"Klein gegen Groß"
Nicolas Thämlitz aus Piesendorf begeisterte bei Fernseh-Show

Nicolas Thämlitz aus Piesendorf (Mitte) mit Moderator Kai Pflaume (rechts) und Fußball-Profi Timo Werner (links).
 | Foto:  NDR/Thorsten Jander
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  • Nicolas Thämlitz aus Piesendorf (Mitte) mit Moderator Kai Pflaume (rechts) und Fußball-Profi Timo Werner (links).
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Hinter den Kulissen von "Klein gegen Groß": Die Bezirksblätter haben sich mit dem "Pinzgauer TV-Star" Nicolas Thämlitz unterhalten.

PIESENDORF. Nicolas Thämlitz gegen Timo Werner: Dieses Duell bei "Klein gegen Groß" begeisterte vergangenes Wochenende besonders einheimische Zuseher. Für den elfjährigen Piesendorfer Nicolas Thämlitz wurde damit ein Traum wahr.

Nicolas, erzähl mal, wie war's? "Also am Anfang war ich schon nervös", gesteht Nico, "aber dann habe ich mir gesagt: 'Ich wollte das so – also gehe ich jetzt raus und zeige, was ich kann, und gebe mein Bestes' – und das hab ich dann auch gemacht."

"Nur zum Spaß"

Zunächst war ja alles nicht so ernst gemeint. "Wir haben uns so zum Spaß einmal angemeldet und ein Video eingeschickt, Nico hat sich ein Duell mit seinem Idol Christiano Ronaldo gewünscht", erzählt Mama Tanja.

Dass bald darauf eine positive Rückmeldung kam, brachte dann den Stein ins Rollen: Nicolas wurde eingeladen, neben seinen Fußballkünsten auch sich und seine Familie in einem Video vorzustellen – und wurde prompt für eine Sendung ausgewählt. "Stolz ist man da schon auch", sagt Tanja Thämlitz, "Fußballwetten sind ja sehr beliebt und es gibt dafür viele Bewerber."

"Kai Pflaume bei uns daheim"

Im Vorfeld der Sendung verbrachte Moderator Kai Pflaume im November mit einem Kamerateam zwei Tage bei Nico zuhause in Piesendorf. "Er hat sogar mit mir Playstation gespielt", so Nicolas. "Aber so viele Kameras und Mikrofone habe ich vorher noch nie gesehen, eines musste ich mir sogar um den Hals binden - das war schon stark."

Im Februar ging es dann für ein Wochenende nach Berlin zur Aufzeichnung der Show. Christiano Ronaldo kam zwar nicht, dafür nahm ein anderer Fußball-Profi die Herausforderung an. "Timo Werner hat sich echt viel Zeit für mich genommen und ich durfte sogar zu ihm in die Kabine. Ich hab mir wirklich nicht gedacht, dass er so nett ist."

Ein echt tolles Erlebnis

"Zuerst gab es Proben ohne Zuschauer, dann die Aufzeichnung vor Publikum. Wenn man so ein Fernsehstudio einmal von innen sieht, ist das schon beeindruckend", erzählt Nicolas weiter.

Und wie ging es da den Eltern? "Am Anfang haben wir uns voll gefreut, aber dann stellt man sich schon die Frage: Was kommt da jetzt auf uns zu?", so Mama Tanja. "Nicolas war aber so selbstsicher, er wollte einfach unbedingt dabeisein, egal, ob er gewinnt oder verliert – das hat mir dann auch Mut gemacht."

Fußball-Gen in der Familie

Ursprünglich präsentierte Nicolas bei der Bewerbung sein Geschick im Jonglieren, bei der Sendung gab es dann ein Duell im Fußball-Dart.

Fußball steht in der Familie Thämlitz und bei Nicolas überhaupt eindeutig im Mittelpunkt: Papa Nik ist Trainer bei der U12, wo auch Nicolas spielt, Cousin Marco Zaisberger kickt in der Kampfmannschaft des USK Piesendorf, auch Mama Tanja und Opa Zaisberger waren im Fußball aktiv. Nicolas besucht die erste Klasse des Sportzweigs der NMS Kaprun und trainiert auch im LAZ-Stützpunkt in Zell am See.

"Es war alles so positiv, nicht steif oder gestresst, und alle waren sehr nett," sind sich Nicolas und seine Eltern einig. "Für unsere ganze Familie war es einfach ein unvergessliches, tolles Erlebnis."!

Und es geht weiter...

Die Show ist zwar vorbei, aber auf Nicolas warten sicher noch einige "Gänsehaut-Momente": Denn mit den Preisen, die der junge Piesendorfer schließlich am Ende mit nach Hause nehmen durfte, trafen die Verantwortlichen - so wie vorher die beiden "Duellanten" - sichtlich voll ins Schwarze. Eine Karte für ein Spiel von Juventus Turin mit CR7 sorgte bei dem glühenden Ronaldo-Fan ebenso für leuchtende Augen wie ein "Leiberl" von RB Leipzig mit Timo Werners Autogramm und eine Einladung des Stürmers zu einem Leipzig-Spiel - inklusive "VIP-Zugang" zum Trainingsgelände und in die Kabine. 

Das Können, der Mut und das sympathische Auftreten "unseres" Pinzgauer Jung-Kickers haben sich also auf jeden Fall bezahlt gemacht - und sicher vielen Menschen in der momentanen Ausnahme-Situation ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Danke, Nico!

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