Kinderfreunde
Am Feriencamp aktiv

Das Programm am Camp in Weyer machte Spaß. | Foto: Kinderfreunde

Lehrlingsredakteurin Fabienne End im Interview mit Kerstin Zoister von den Kinderfreunden Lenzing.

LENZING. "Nachdem ich als Kind schon öfter im Feriencamp der Kinderfreunde Lenzing mit war und das Camp von der Lenzing Plastics unterstützt wird, bin ich heuer das erste Mal als Jugendbetreuerin ins Camp nach Weyer mitgefahren", sagt Lehrlingsredakteurin Fabienne End. Die Zeit sei super anstrengend, aber trotzdem sehr schön und lehrreich gewesen. Kinderbetreuung 24 Stunden am Tag, wandern, baden, basteln, Fußball spielen, Discos vorbereiten, in der Küche aushelfen – das seien die täglichen Aufgaben gewesen. "Das Lachen der Kinder war die größte Belohnung für diese anstrengende Zeit. Ich bin froh, diese Erfahrungen machen zu dürfen, und mein Dienstgeber hat mich dabei unterstützt", so End. Für diese Ausgabe der BezirksRundschau hat sie ein Interview mit Kerstin Zoister, Obfrau der Kinderfreunde Lenzing, geführt.

Was kannst du mir über die Geschichte des Feriencamps erzählen? Es ist in der Nachkriegszeit gegründet worden, damit die Arbeiterkinder auf Erholung kommen können. Die Eltern hatten damals nicht das Geld dazu.

Wie viele Kinder und BetreuerInnen waren heuer dabei?
140 Kinder und 39 BetreurerInnen.

Von wem geht die Feriencamp-Aktion aus?
Es ist eine Aktion der Kinderfreunde Lenzing mit Kooperation der Lenzing AG.

Wie lange dauert die Planung für das ganze Camp?
Von Jänner bis Juli, und es ist extrem herausfordernd. Die ganze Logistik, Betten und Matratzen, Essensplanung, Betreuer finden, einteilen und schulen.

Wer hat die Ideen für das vielfältige Programm?

Das Programm stellen sich die Betreuer im Vorfeld zusammen, es wird danach in der Gruppe abgestimmt und verfeinert.

Wie wichtig ist euch die Unterstützung von den Partnerfirmen?
Ohne den Partnerfirmen wäre das Ganze nicht zu dem Preis möglich, deswegen sind wir komplett dankbar für die Unterstützung und Freistellungen. Ich persönlich freue mich, wenn das Feriencamp nächstes Jahr wieder stattfindet, ich wieder eine Freistellung bekomme und die Möglichkeit habe, mich persönlich weiterzuentwickeln.

VON LEHRLINGSREDAKTEURIN FABIENNE END

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk.at/Vöcklabruck - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Vöcklabruck und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.