Gemeinde St. Jakob im Rosental
Ein Leben für die Leichtathletik
Die Marktgemeinde St. Jakob im Rosental ist für ihre Vielzahl an sportlichen Vereinen bekannt. Diese würden sich jedoch ohne die engagierten Mitglieder nicht über so viel Beliebtheit und vor allem Erfolge freuen.
ST. JAKOB IM ROSENTAL. Ein Beispiel ist Josef Müller, Obmann des DSG Maria Elend. Der Verein ist in mehrere Sektionen unterteilt: Ski Alpin, Fußball, Tischtennis, Kultur, Eisstockschießen und Leichtathletik. Die Leidenschaft des Obmanns gilt jedoch Letzterem. „Bevor ich Obmann des DSG Maria Elend wurde, war ich Sektionsleiter und auch Trainer der Leichtathletik. Diese Sportart hat mich schon immer begleitet.“ Josef Müller hat die Sektion rund um den Leichtathletik seit seiner Jugend geprägt und ist bis heute ein wichtiger Teil davon. „Wir waren damals lauter Jugendliche, die der gemeinsamen Leidenschaft zur Leichtathletik nachgegangen sind. Damit wir auch bei offiziellen Wettkämpfen starten konnten, haben wir uns beim Leichtathletikverband angemeldet und unseren eigenen Verein gegründet, den es bis heute gibt.“
Motivation
Nach der langen Zeit als Trainer, Leiter und nun als Obmann des Vereins darf eine wichtige Eigenschaft nicht vielen, der Zusammenhalt. „Wir waren im Verein immer eine Art Gemeinschaft. Einer hilft da dem anderen. Ohne die Hilfe der Mitglieder hätte ich große Schwierigkeiten als Obmann. So einen Verein kann man nicht alleine führen.“ Der Obmann ist auch den engagierten Eltern dankbar, die früher selbst in der Leichtathletik aktiv waren und heute die nächste Generation betreuen und unterstützen.
Erfolge
Die Ergebnisse, die die Leichtathleten im Verein gefeiert haben, machen den Obmann sichtlich stolz. „Ich würde mir wünschen, dass wir diese großartigen Erfolge aus der Vergangenheit weiterführen können und wir daran wieder anknüpfen. Nach all den Jahren werde ich speziell die Momente bei den Wettkämpfen nie vergessen. Wenn ein Leichtathlet aus dem eigenen Verein bei einem Wettkampf dabei ist und Erfolge feiert, dann ist das das Schönste, was man als Obmann erleben kann.“
Zukunft
Trotz seiner Leidenschaft für den Sport und den Verein möchte Josef Müller seine Funktion in naher Zukunft weitergeben. „Wir haben auch viele jüngere Mitglieder im Verein. Es ist bald an der Zeit, dass ich das Ruder übergebe.“ Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung wird der Obmann seiner Funktion noch nachgehen. „Das heißt nicht, dass ich mich komplett zurückziehe. Ich werde immer involviert bleiben. Ganz zurückziehen werde ich mich nie.“ Durch seine Expertise und sein Engagement ist Josef Müller ein wertvolles Mitglied des Vereins und bleibt diesem auch nach seiner Funktion als Obmann weiterhin treu.
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