Gemeinde St. Jakob i. R.
Langlaufleistungszentrum als zweites Zuhause

Die Jugendlichen sind im Langlaufleistungszentrum fleißig am trainieren. | Foto: Privat
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  • Die Jugendlichen sind im Langlaufleistungszentrum fleißig am trainieren.
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Die Marktgemeinde St. Jakob im Rosental setzt vor allem im sportlichen Bereich auf eine vielfältige Auswahl, um sowohl den Sommer- als auch den Wintersport im Ort zu fördern. Neben den unterschiedlichsten Sportmöglichkeiten ist vor allem das Langlaufleistungszentrum eine wichtige Sportstätte der Gemeinde.

ST. JAKOB IM ROSENTAL. Das Langlaufleistungszentrum ist viel mehr als eine Sporteinrichtung, es ist ein zweites zu Hause für alle Sportler, Trainer, Funktionäre und alle Beteiligten. Um die Bedeutung des Zentrums für die Gemeinde und allen Mitgliedern besser zu verstehen, haben wir uns für die Gemeindereportage mit engagierten Personen im Langlauf und Biathlon unterhalten. Obmann Robert Graber ist das Herz des Zentrums und setzt sich seit der Gründung vor rund 25 Jahren für die Weiterentwicklung des Leistungszentrums ein und bietet für alle Sportler optimale Bedingungen. Neben Graber spielt auch die Familie Mesotitsch eine große Rolle, wenn es um die Qualität des Zentrums geht. Daniel Mesotitsch war ein erfolgreicher österreichischer Biathlet und ist Obmann des Vereins Sportunion Rosenbach. Zusammen mit Robert Graber ist er für die Beschneiung verantwortlich, um den Sportlern im Winter perfekt präparierte Loipen zur Verfügung zu stellen. Da der Verein Sportunion Rosenbach seinen Sitz im Leistungszentrum hat, liegt es dem ehemaligen Profisportler am Herzen perfekte Voraussetzungen für das Training für die Kinder und Jugendlichen zu bieten. Seine Frau Sementa Mesotitsch ist für die Organisation und Durchführung der Trainingskurse und Schultrainingstage verantwortlich. Weiters betreut sie das Stützpunkttraining der LSVK Athleten. „Wir sind eine Langlauf und Biathlon Familie. Ich stehe seit ich laufen kann auf Langlauf- und Alpinski, mein Mann sowieso und unsere Kinder mittlerweile auch. Sport ist unsere Leidenschaft und das Thema Training ist so komplex und interessant.“

Robert Graber und Daniel Mesotitisch sind für die Beschneiung und Instandhaltung der Lopie zuständig. | Foto: Privat
  • Robert Graber und Daniel Mesotitisch sind für die Beschneiung und Instandhaltung der Lopie zuständig.
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Leidenschaft zum Sport

Alle Beteiligten des Leistungszentrums haben das Ziel ihre Leidenschaft zum Sport an die nächsten Generationen weiterzugeben und den Nachwuchs dahingehend optimal zu fördern. „Im Langlaufleistungszentrum haben wir die Möglichkeit unsere Leidenschaft für den Sport weiter zu geben und altersgemäße Trainings anzubieten. Dies ist nicht nur wichtig für den gesamten Nachwuchs, sondern auch für die Eltern, die dort ihren Kindern zuschauen und nach einiger Zeit selber anfangen mit dem Langlaufen. So sind sie auch Vorbilder für ihre Kinder,“ so Sementa Mesotitsch. Neben dem Sport spielt auch der soziale Aspekt eine wichtige Rolle im Leistungszentrum. „Das Zentrum ist ein Treffpunkt für alle, die es lieben, sich draußen auf Langlaufski zu bewegen. Dieses Zentrum, ist ideal für alle, die sich sportlich betätigen und für den Nachwuchs zusammen helfen wollen.“

Herzenssache

Laut Sementa ist das Langlaufleistungszentrum speziell für ihren Mann Daniel Mesotitsch ein Herzensprojekt. „Er sagt immer zu mir: Profibiathlet zu sein, ist der schönste Beruf, den er sich vorstellen kann. Und genau das will er dem Nachwuchs auch zeigen. Alles ist möglich, wenn man nur fleißig genug dafür arbeitet.“ Sowohl Daniel als auch Sementa Mesotitsch liegt das Langlaufleistungszentrum sehr am Herzen und das zeigen beide mit ihrer Liebe zum Sport. Während Daniel neben den Trainings auch für das Beschneien und Instandhalten der Anlage verantwortlich ist, befindet sich seine Frau aktuell mit einer Jugendtrainigsgruppe in Tirol, um sich auf die ersten Wettkämpfe vorzubereiten.

Sementa Mesotitsch bereitet die Jugendtrainigsgruppe in Tirol aktuell auf den ersten Wettkampf vor.  | Foto: Privat
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Highlight in der Gemeinde

Auch für Robert Graber ist das Leistungszentrum etwas ganz Besonderes. „In unserem Zentrum werden Kärntens Topathleten und Talente ausgebildet und der Kader für den ÖSV vorbereitet. Das Zentrum ist ein Highlight in unserer Gemeinde und wir sind alle sehr stolz den Sport den jüngeren Generationen näherzubringen.“ Hierbei ist Graber auch die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen und den Schulen sehr wichtig.

Fußball und Langlaufen

Graber erinnert sich gerne daran zurück, wie er als Jugendlicher zum Langlaufen gekommen ist. „Als ich ein Kind war gab es zwei Sportarten in St. Jakob im Rosental, nämlich Fußball und Langlaufen. Ich habe zwar mit dem Fußball angefangen, aber da unser damaliger Obmann Fußballer und Langläufer war, hab ich auch beides gemacht.“ Die Leidenschaft zum Langlaufen ist dem Obmann des Zentrums bis heute geblieben und deshalb ist im die Nachwuchsarbeit auch so wichtig.

Die Arbeit mit dem Nachwuchs liegt allen Beteiligten am Herzen.  | Foto: Privat
  • Die Arbeit mit dem Nachwuchs liegt allen Beteiligten am Herzen.
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Motivation

1982 hat Robert Graber im Langlauf als Trainer begonnen. Er war aber nicht der einzige, der sich zu dieser Zeit dem Langlauf gewidmet hat. „Als ich Trainer wurde kam ein sechs jähriger Junge zu uns, der mit dem Langlaufen anfangen wollte. 2002 feierte dieser dann seinen erste Weltcupsieg in Antholz und es kamen noch einige Erfolge dazu. Das war ein berührendes Erlebnis für mich, weil er so früh bei uns angefangen hat und von mir auch eine Zeit lang betreut wurde. Dieses Beispiel hat mich geprägt und zeigt mir einfach, dass es sich auszahlt mit der Jugend zu arbeiten und die unterschiedlichen Talente richtig zu fördern.“ Auch heute hat Graber noch Kontakt zu dem damaligen Jungen und arbeitet mit ihm im Langlaufleistungszentrum zusammen. Es ist Daniel Mesotitsch, der als sechsjähriger die Leidenschaft zum Langlaufen und zum Biathlon für sich entdeckt hat und den Robert Graber damals als Trainer unterstützen durfte.

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