Stadtteilreportage St. Martin/Fellach
Stadtteil als Startschuss für Profikarriere
- Im September letzten Jahres wurde er zum Spieler des Jahrhunderts gekürt.
- Foto: Kues
- hochgeladen von Chiara Kresse
Für den ehemaligen Profi-Eishockeyspieler Peter Raffl ist St. Martin mehr als nur ein Stadtteil. Im Interview verrät er MeinBezirk.at, was ihn an dem Ort fasziniert und wie lange er dort schon wohnt.
VILLACH. Peter Raffl ist zwar nicht in St. Martin aufgewachsen, mittlerweile lebt er aber schon seit 30 Jahren mit seiner Familie dort. „Für uns hat es sich einfach ergeben, nach St. Martin zu ziehen, und meine beiden Söhne sind hier groß geworden.“ Neben der guten Infrastruktur und der Möglichkeit, alles zu Fuß zu erreichen, ist auch die Nähe zur Eishalle für den ehemaligen Eishockeyspieler wichtig.
Vom Teich auf die Eisfläche
Peter Raffl hat bis heute eine starke Verbindung zum Eishockeysport. Aus einem Spiel mit Freunden am zugefrorenen Teich als Jugendlicher entwickelte sich eine erfolgreiche Profikarriere beim EC VSV. Dort spielte er über 20 Jahre lang und war an drei Meistertiteln beteiligt. Im September letzten Jahres wurde Raffl im Zuge der 100-Jahr-Feier des EC VSV zum Spieler des Jahrhunderts gekürt. Neben seiner eigenen Laufbahn als Profisportler sind auch seine beiden Söhne in seine Fußstapfen getreten.
Wie der Vater so die Söhne
„Nicht nur dass meine beiden Söhne hier die Schule besucht haben und aufgewachsen sind, sie haben in der Eishalle ihre ersten Schritte im Eishockey gemacht hat und haben genau hier ihr Herz an den Sport verloren.“ Heute sind sowohl Thomas als auch Michael Raffl erfolgreiche Eishockeyprofis, begonnen hat für die beiden aber alles in der Eishalle im Stadtteil St. Martin.
Heimatverbunden
Irgendwo anders Fuß zu fassen, wäre für den ehemaligen Eishockeyspieler nie eine Option gewesen. „Ich war damals wirklich viel unterwegs und habe auswärts gespielt, aber wieder zurück in die Heimat zu kommen war jedes Mal ein ganz besonderes Gefühl. Ich schätze die Gegend sehr und wir haben es auch wirklich schön hier.“
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