„Draußen und Drinnen“ im Landesklinikum Mauer
Unter dem Titel „Begegnung - Berührung - Bindung. Behandlung von Bindungsstörungen“ fand vergangenen Mittwoch im Landesklinikum Mauer zum 11. Mal die Veranstaltung „Draußen und Drinnen“ gemeinsam mit externen Partnern der Sozialpsychiatrie statt.
Regionalmanager Andreas Krauter und die Klinikleitung konnten namhafte Referenten sowie Bundesrat Bernhard Ebner im bis zum letzten Platz gefüllten Festsaal des Landesklinikums Mauer begrüßen.
Die spannenden Vorträge von Privatdozent Karsten Wolf, Leiter des Institutes für Emotionsforschung, Marienheide aus Deutschland, Klaus Zapotoczky aus Linz, Leiter der Abteilung für Politik- und Entwicklungsforschung und Alice Zischka Psychotherapeutin im LK Mauer und in freier Praxis, legten wertvolle Theorien dar und teilten ihre Erfahrungen mit den über 300 Besuchern.
Erstmalig wurden im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe künstlerische Arbeiten von Sabine Weinkirn präsentiert. Szenische Darstellungen von Daria Spreitzer und Beatrix Dattler ermöglichten einen berührenden emotionalen Zugang zum Thema Bindungsstörung.
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder ein reger Austausch zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen statt.
„Ein größeres Bewusstsein zu schaffen für die Wichtigkeit sozialer Kompetenzen – wie z.B. zwischenmenschliche Begegnungen oder das Führen von Beziehungen – und für die oft schwerwiegenden Folgen durch „gestörte Bindungen“ von Kindern an ihre nahen Bezugspersonen war Anliegen unserer Tagung. Es freut mich sehr, dass dieses Thema bei so vielen Menschen auf so großes Interesse stieß“, betont die Organisatorin Birgit Heigl-Steinhauser, Leiterin der Abteilung für Stationäre Psychotherapie.
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