Amstettner feiern den Tag des Mostes

BEZIRK. Unsere Moste schmecken ausgezeichnet, das bestätigen fünf "goldene Äpfel", die man bei der „Pomme d’Or“-Verleihung aus Frankfurt mit ins Mostviertel nahm. Rechtzeitig zum Tag des Mostes am 27. April sollen zusätzlich auch die neuen "Gourmetmoste" der Mostbarone mit Namen wie „Brous“, „Preh“ oder „Exibatur“ für so manches schmackhaftes Gaumenerlebnis sorgen.

Der Tag des Mostes
Am letzten Sonntag im April feiert die Moststraße den "wichtigsten Festtag im Mostfrühling" mit Verkostungen, Frühschoppen, Musik und Tanz sowie mit köstlichen Schmankerln.
Auch wenn die Birnbaumblüte heuer schon früher ins Land gezogen ist, so bieten die Orte, Wirtshäuser, Heurigen und Mostbauern entlang der 200 Kilometer langen Moststraße genügend Gründe für eine genussvolle Landpartie.
Einige der schönsten Ausblicke in die Region hat man auf der Strecke von St. Georgen in der Klaus zum Sonntagberg oder bei einer Tour von Seitenstetten über St. Peter in der Au nach St. Michael am Bruckbach. Vom "MostBirnHaus" in Ardagger geht es auf den Kollmitzberg. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Alpenkette und über das Donauland bis weit ins Waldviertel.

Höhepunkte des Mosttags
Beliebte Treffpunkte sind auch die Mostkirtage in Weistrach und in Stephanshart. Mostbaron Seppelbauer in Amstetten lädt zum Mostfrühschoppen ein und der Mostbaron von Pollenberg in Euratsfeld in den Mostheurigen Zeillinger. Mostbaron Josef Farthofer von der Mostelleria in Öhling spaziert mit seinen Gästen durch seine Mostbirnengärten.
Im Schiffsmeisterhaus in Markt Ardagger gibt es ein „mostiges“ Mittagsbuffet. Das Zeillerner Mostgwölb lädt zum Mostviertler Schinkenfest.
Im Landhaus Stift Ardagger werden Most-Tapas angeboten. Das Heimat- und Erlebnismuseum Nadlingerhof in Neustadtl feiert seine Eröffnung.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen am Tag des Mostes gibt es unter: www.moststrasse.at