Amstettner HLW-Schülerinnen wurden für rumänische Kinder zum Christkind

Hauptorganisatorin C. Koch (3.v.r.) mit N. Reich, J. Baumgartner, J. Schmidt, J. Schagerl, V. Peham, C. Hochholzer. | Foto: Lukas Oberlerchner
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  • Hauptorganisatorin C. Koch (3.v.r.) mit N. Reich, J. Baumgartner, J. Schmidt, J. Schagerl, V. Peham, C. Hochholzer.
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Die HLW Amstetten schenkte armen Kindern in Rumänien zu Weihnachten ein wenig Freude.

STADT AMSTETTEN. Die HLW Amstetten engagierte sich bei der Aktion "Weihnachtsfreude", um Kindern, die in benachteiligten Verhältnissen leben, zum Weihnachtfest ein wenig Freude zu schenken. Die Hauptorganisatorin der Aktion, die Fünftklasslerin Claudia Koch aus Zelking, sammelte mit ihrem fleißigen Team an Helfern 107 Weihnachtspackerl. Doch damit nicht genug.

Die Fahrt nach Rumänien

Fünf Schülerinnen der zweiten und dritten Klassen der HLW Amstetten fuhren nach Rumänien, um die Pakete an verschiedenen Orten selbst zu verteilen. Für Selina Berger aus Oberndorf, Carina Hochholzer aus Wang, Lea Muck aus Waidhofen, Vanessa Peham aus Neustadtl und Michelle Schmutzer aus Oberndorf war es ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.

Keine ordentliche Kleidung

So schildern Carina Hochholzer und Vanessa Peham in ihrem Bericht über die Fahrt nach Rumänien: "Die Aufregung wegen der Geschenke war immer zu spüren und die Freude, wenn sie es dann in den Händen hielten, umso mehr", berichten die beiden, die schockiert über die dortigen Zustände waren. Sie erzählen von Kindern, die "weder Jacken noch zugemachte Schuhe anhatten, obwohl die Temperaturen im Minusbereich waren".

Leben auf der Müllhalde

Einen der "berührendsten Momente" erlebten die Schülerinnen auf einer Müllhalde bei Cluj: "Dort leben die Menschen unter armseligsten Verhältnissen, denn sogar fließendes Wasser gibt es dort erst seit Kurzem, auch gibt es dort keine Heizung", schildern die Schülerinnen vom Gestank und Schmutz, denen die Bewohner ausgesetzt sind, und von "kaputten Hütten aus Wellblech von der Mülldeponie". "Trotz alldem waren die Kinder dort sehr lebhaft", sagen sie. Manche Kinder versuchten, sich mit ein paar Worten auf Englisch mit den Schülerinnen zu unterhalten. Das Fazit der Reise: "Nach fünf ereignisreichen und beeindruckenden Tagen, die teilweise aber auch bedrückend waren, traten wir die Heimreise an und kamen verändert nach Hause und dankbar über diese bereichernden Erlebnisse."

Mehr Bilder von der Reise nach Rumänien finden Sie unter: www.hlwamstetten.ac.at

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