Amstettner Stadtmarketing setzt im Kern auf "objektive Zahlen"
Weg von subjektiven Eindrücken über den Amstettner Stadtkern, hin zu objektiven Messungen, Analysen und Zahlen möchte Sabine Hauger von der Amstetten Marketing GmbH, die im August letzten Jahres die Arbeit aufnahm. Aussagekräftige Zahlen etwa speziell für Wiener Straße und Hauptplatz gebe es derzeit nicht, sagt Hauger, daher soll eine umfassende Standortanalyse den Ist-Zustand erheben.
Leerstände, Kundenfrequenz und Branchenmix wären dabei wesentliche Punkte. Mit dem Ergebnis und im Zusammenspiel mit ortsansässigen Immobilienmaklern, Hausbesitzern und Geschäftsleuten will das Stadtmarketing künftige Entwicklungen in eine positive und "frequenzerhöhende" Richtung lenken.
Amstetten sei eine "sympathische", "lebendige" und "vielfältige" Stadt. Jeder trage dazu bei, wie die Stadt aussehe. So auch bei der Entscheidung, "wo und was ich kaufe", betont Hauger. Durchaus mit Veränderungen möchte man auch weiterhin mit Automeile, Einkaufsnacht und Adventmarkt punkten. So soll Letzterer heuer sich mehr in eine kulinarische Richtung entwickeln, während man etwa parallel im weihnachtlichen Ambiente des Schlosses Ulmerfeld auf Kunst und Handwerk setzen möchte. Das Stadtmarketing setze sich zwar "primär" mit dem Stadtkern auseinander, ginge jedoch auch hinaus in die Ortsteile, erklärt Hauger.
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