Auge des Gesetzes nimmt Temposünder ins Visier
BEZIRK. Nicht zufrieden sind die Gesetzeshüter mit der Unfallsituation in der Region. Amstetten zählt zu den "stark belasteten Bezirken in Niederösterreich". Das hat laut Polizei "eine Auswertung und Analyse hinsichtlich der tödlichen Verkehrsunfälle und der Verkehrsunfälle mit Personenschäden" ergeben.
Die meisten Toten und Verletzten gab es bei Verkehrsunfällen auf Freilandstraßen. Unangepasste Geschwindigkeit gilt als Hauptursache für die Zahl und Schwere der Unglücksfälle.
Daher wollen Landesverkehrsabteilung, Bezirkspolizei und Bezirkshauptmannschaft heuer mit zielgerichteten Verkehrsüberwachungsaktionen den Rasern auf den Zahn fühlen. "Bei diesen Schwerpunktaktionen werden flächendeckende Radarmessungen, Zivilstreifenüberwachungen und Überwachungen durch uniformierte Streifen durchgeführt werden", erklärt Hauptmann Andreas Kronsteiner vom Bezirkspolizeikommando.
Bundes- und Landesstraßen stehen als Hauptverkehrsträger im Fokus dieser "Aktion scharf", die vor allem der Prävention dienen soll.
Zu Ende des heurigen Jahres will man die Ergebnisse dieser Schwerpunktaktionen und ihre Auswirkung auf die Verkehrsunfallstatistik evaluieren.
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