Brandschutzschulung im Landesklinikum Amstetten
STADT AMSTETTEN. Im Landesklinikum Amstetten fand die Brandschutzwoche für die Mitarbeiter des Hauses und der Kinderbetreuungseinrichtung statt. Der Brandschutz ist zwar in der täglichen Arbeitspraxis kein akutes Thema, dennoch kann das Haus jederzeit unmittelbar betroffen sein.
So stehen die Einsatzkräfte als auch die Mitarbeiter des Klinikums bei einem Brandfall vor enormen Herausforderungen. Es muss innerhalb kürzester Zeit die Feuerwehr alarmiert, Patienten und Besucher aus dem Gefahrenbereich gebracht und die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet werden. Daher ist es unumgänglich für die Mitarbeiter des Klinikums und der Kinderbetreuungseinrichtung über das Verhalten im Brandfall bestens informiert zu sein.
Das richtige Verhalten und die gezielte Handhabung der ersten Löschhilfe ist im Brand- und Evakuierungsfall oftmals entscheidend für das spätere Schadensausmaß. Aufgrund dieser Gegebenheit ist es unerlässlich sich regelmäßig mit den Notwendigkeiten des Brandschutzes zu beschäftigen und dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den notwendigen Vorkehrungen und Verhalten im Brandfall vertraut sind.
Deshalb gibt es im Landesklinikum Amstetten eine jährlich verpflichtende Brandschutzschulung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wo die einzelnen Schritte und das Verhalten ab feststellen des Brandes wieder aufgefrischt werden. Es wurde unter der Leitung des Brandschutzbeauftragten des Landesklinikums Amstetten, Herbert Lichtenschopf, und seinem Team, das Löschen eines Feuers, das durch einen Brandsimulator dargestellt wurde, trainiert. Ebenso wurde das Tragen einer Brandfluchthaube in einem verrauchten Raum erprobt und die einzelnen Schritte ab feststellen von Rauch bzw. Brand durchbesprochen. Auch die Kinder aus der Kinderbetreuungseinrichtung durften mit dem Wasserschlauch spritzen, was natürlich mit jede Menge Spaß verbunden war.
Der Brandschutzbeauftragte Herbert Lichtenschopf betont die Wichtigkeit dieser jährlichen Übung: „Somit sind wir für den Fall der Fälle gut gerüstet, um einer derartigen Gefahrensituation bestmöglich bewältigen zu können.“
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