Amstetten/Waidhofen
Das sind die Helden ohne "Umhang" im Bezirk

Rotes Kreuz Waidhofen/Ybbs: Die beiden Zivildiener Sebastian Wilhelm und Gregor Stelzmüller sowie Elena Maisser, die gerade das freiwillige Sozialjahr im Rettungsdienst absolviert. | Foto: RKNÖ/Bohlheim
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  • Rotes Kreuz Waidhofen/Ybbs: Die beiden Zivildiener Sebastian Wilhelm und Gregor Stelzmüller sowie Elena Maisser, die gerade das freiwillige Sozialjahr im Rettungsdienst absolviert.
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Ob Superman oder Batman: Helden tragen meistens ein "Cape".  Meistens. In diesem Teil unserer Gesundheitsserie holen wir die Rettungsdienste im Bezirk, die Helden im echten Leben vor den Vorhang. Die ohne Umhang.

BEZIRK AMSTETTEN.

"Das Rote Kreuz ist im ganzen Bezirk gut aufgestellt und hat fünf Bezirksstellen. Wir haben eine große Mannschaftsstärke.

Allein die Bezirksstelle Amstetten hat neben den hauptberuflichen Mitarbeitern rund 180 Freiwillige im Rettungsdienst, 21 Zivis, neun Personen im Freiwilligen Sozialjahr und rund 60 Aktive im Gesundheits- und Sozialdienst, die etwa die Seniorentreffs organisieren", erklärt Herbert Haselsteiner, Geschäftsführer und Kommandant der Bezirksstelle Amstetten.

Herbert Haselsteiner Bezirksstelle Amstetten, Bezirksstellengeschäftsführer, Bezirksstellenkommandant | Foto: RK/Haselsteiner
  • Herbert Haselsteiner Bezirksstelle Amstetten, Bezirksstellengeschäftsführer, Bezirksstellenkommandant
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Waidhofner Lebensretter

Zu den Bezirksstellen gehört auch das Rote Kreuz Waidhofen. Neben dem großen Aufgabenbereich wurde nun eine Jugendgruppe gegründet. Die Jugendgruppen legen dabei nicht nur Wert auf die Vermittlung von humanitären Werten, sondern fördern auch wichtige Lebenskompetenzen – und das alles in einer unterhaltsamen und vielseitigen Atmosphäre.

Rotes Kreuz Waidhofen/Ybbs: Die beiden Zivildiener Sebastian Wilhelm und Gregor Stelzmüller sowie Elena Maisser, die gerade das freiwillige Sozialjahr im Rettungsdienst absolviert. | Foto: RKNÖ/Bohlheim
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"Beim Roten Kreuz Waidhofen sind derzeit fast 400 Mitarbeiter in den unterschiedlichen Leistungsbereichen tätig. Alleine 250 davon im Rettungs-, Krankentransport- und Notarztdienst. Rund um die Uhr wird je ein Rettungswagen in Waidhofen, Hollenstein und Kematen von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern sowie Zivildienern und Teilnehmern am freiwilligen Sozialjahr besetzt",

erklärt Sebastian Bohlheim vom Roten Kreuz Waidhofen.

Hilfe in jedem Gelände

Foto: ÖBRD NÖ/W

"Die Ortsstelle der Bergrettung Amstetten ist eine von 30 NÖ Ortsstellen und besteht seit dem Jahr 1922. Sie gehört zum Gebietsverbund NÖ-West, zudem auch die Ortsstellen Göstling, Hollenstein, Lackenhof, Lunz/See und Waidhofen/Ybbs gehören. Das Einsatzgebiet der Ortsstelle Amstetten liegt im Alpenvorland des unteren Ybbstales. Die Bergrettung Amstetten wird im Besonderen zu Wander-, Ski- und Skitoureneinsätzen sowie Kletterunfällen gerufen. Bei Großeinsätzen wie Lawinenabgängen, Liftbergungen oder Naturkatastrophen kommt es im gesamten Gebiet NÖ-West, bzw. auch landes- oder sogar bundesweit, zu Assistenzeinsätzen.

Dazu wurde am Wochenende eine Lawinen-Großübung am Gamsstein/Hollenstein abgehalten, um die organisationsübergreifende Zusammenarbeit zu beüben. Mit 23 aktiven Bergrettern, zwei Bergretterinnen und fünf Bergrettern in Ausbildung ist die Ortsstelle Amstetten gut für Einsätze gerüstet"

, weiß Hubert Köttrisch von der Bergrettungs-Ortsstelle Amstetten. "Der milde Winter bot heuer weniger Möglichkeiten zur Wintersportausübung, daher gab es erfreulicherweise einen Rückgang bei den Einsatzzahlen. Besorgniserregend ist hingegen die Zahl der oft sehr schweren Forstunfälle im Einsatzgebiet der Bergrettung Amstetten aber auch NÖ-weit", so Köttritsch.
894 Mal rückten die "Gelben Engel", die ÖAMTC-Flugretter in Ybbsitz, zu Notfällen aus.

"Dass wir so vielen Menschen helfen konnten, verdanken wir dem Engagement unserer Piloten, Flugretter und Notärzten. Was man aber auch nicht unerwähnt lassen darf: Lebensrettung ist Teamarbeit – ohne unsere Partner, darunter Bergrettung und Rotes Kreuz, könnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen"

, so Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung

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