Erstes interreligiöses Treffen in Amstetten
AMSTETTEN. Zu einem interreligiösen Treffen lud die Stadtgemeinde Amstetten am 10. April Glaubensvertreter der muslimischen und bosnischen Gemeinde sowie Vertreter aller Amstettner Pfarren.
„Ziel dieser Veranstaltung war ein gegenseitiges Kennenlernen, der Meinungsaustausch und die Zusammenarbeit“, so die Interkulturelle Mitarbeiterin der Stadtgemeinde Amstetten Sevda Batmaz.
„Soziale und kulturelle Vielfalt sehen wir entsprechend dem Leitbild der Stadtgemeinde als Chance sich weiterzuentwickeln und als Möglichkeit von unseren Unterschieden zu lernen“, erklärte Stadtamtsdirektorin Beatrix Lehner .
Im Rahmen der Diskussion wurden Erwartungen aber auch grundlegende Probleme der Integration besprochen. Die gegenseitige Wertschätzung und den respektvollen Umgang sehen die Glaubensvertreter als Basis für ein friedvolles Miteinander.
„Integration erfordert Offenheit und Sensibilität“, so Bürgermeisterin Ursula Puchebner. „Sprachbarrieren abzubauen ist gerade für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen von großer Bedeutung. Der soziale Kontakt in Vereinen und Organisationen kann helfen Freundschaften zu festigen“, so die Bürgermeisterin.
Der einheitliche Tenor des ersten interreligiösen Treffens war, dass gegenseitige Verständnis füreinander fördern zu wollen und die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.
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