Bezirk Amstetten
Familienverband bietet Fasten-Impulse im Bezirk

Familienverbands-Geschäftsführerin Bettina Furley mit ihren Kindern. | Foto: Zarl
  • Familienverbands-Geschäftsführerin Bettina Furley mit ihren Kindern.
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Der Katholische Familienverband bietet mit der Aktion "plusminus" wieder Anregungen, die Fastenzeit innerhalb der Familie zu begehen.

BEZIRK. "Wir laden Sie ein, mit Ihrer Familie ihre Konsum- und Verhaltensgewohnheiten zu hinterfragen und einen bewussten Blick auf die eigene Lebensweise zu werfen", so Bettina Furley, Geschäftsführerin des Familienverbands. Dazu halte man für alle Familienmitglieder 40 Aufgaben bereit, die sich mit Verzicht, Nächstenliebe und Reflexion beschäftigen, "uns zu einem guten Verhalten motivieren und so das Familiennetzwerk stärken".
Dieses so entstehende "Netzwerk" werde auf einem Plakat bildlich festgehalten und verdichte sich mit dem Fortschreiten der Fastenzeit, so der Verband. Überdies biete man weitere Impulse für die Fastenzeit und Karwoche. Mit der Aktion wolle man dazu beitragen, das Thema "Verzicht "besonders den Kindern spielerisch näherzubringen.

Aktion für Kindergärten und Volksschulen

Beleben wolle man die Fastenzeit auch in Kindergärten und Volksschulen, so der Familienverband. Dafür habe man eigene Materialien für Kindergartengruppen erarbeitet. Einfache Aufgaben und Gesprächsimpulse thematisieren die Grundthemen der Aktion, also das alltägliche Konsumverhalten und "unsere wahren Bedürfnisse". Aus dem mitgelieferten Informationsblatt werde ein Gruppensymbol ausgeschnitten, mit dem verschiedene Plätze und Szenerien im Plakat "besucht" werden. Die dargestellten Situationen werden besprochen und teilweise mit Aufgaben verknüpft. Gelinge deren Umsetzung oder auch das Einhalten eines Vorsatzes, können Blumen, Früchte, Schmetterling und andere auf das Plakat geklebt werden. Das bringe Farbe in das Geschehen und stellt den gemeinsamen Weg durch die Fastenzeit bildlich dar.

Mit Konsumverhalten auseinandersetzen

In den Volksschulen könne man bereits breiter über das Thema reflektieren, so der Verband. Die Frage "Brauchen wir, was wir haben?" rege die 6- bis 10-Jährigen zum Nachdenken über die eigenen Konsumgewohnheiten an. Bereits Kinder würden als Konsumenten gezielt umworben. Daher sei es sinnvoll, sich bereits in jungen Jahren bewusst mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen, zeigte sich der Verband überzeugt. Ebenso wie im Kindergarten werde der Klassenverband eingeladen, ein buntes Plakat zu bearbeiten, zu beleben und sich so dem Thema spielerisch zu nähern.
Der Katholische Familienverband bietet dazu auch viele Materialien als Starthilfe und damit das Durchhalten in der Fastenzeit nicht so schwer fällt, diese sind zu bestellen unter Tel. 02742 / 35 42 03, Mail: info-noe@familie.at oder auf www.aktionplusminus.net. Die Materialien sind besonders für Familien, Pfarren und Schulen geeignet.

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