Ist-Stand
Corona-Fälle im Bezirk Amstetten seit Mitte November halbiert

Die Corona-Ampel zeigt "rot" für NÖ. | Foto: BBNÖ

Aktuelle Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie im Bezirk Amstetten.

### Update 10.12.2020 ###

BEZIRK AMSTETTEN.  Mit Donnerstag, 10. Dezember, werden im Bezirk Amstetten 442 Corona-Fälle (bezogen auf die letzten sieben Tage) bestätigt. In Waidhofen sind es 23 Fälle. Damit sinken die Zahlen weiterhin. Vor dem Lockdown-Ende am Sonntag, 6. Dezember, waren es noch 502 bestätigte Fälle. Mitte November zählte der Bezirk noch über 800 Infizierte.

### Update 7.12.2020 ### Der (harte) Lockdown ist mit 7. Dezember zu Ende. Mit Sonntag, 6. Dezember, wurden im Bezirk Amstetten 502 Corona-Fälle (bezogen auf die letzten sieben Tage) bestätigt. Am 24. November, genau einen Monat vor Weihnachten, zählte der Bezirk 829 Corona-Fälle.

In der Statutarstadt Waidhofen werden mit Sonntag, 6. Dezember, 44 Fälle bestätigt. Am 24. November waren es hier 65.

Aktuelle Fotos von der Parkplatzsituation nach dem Lockdown-Ende vor Amstettner Geschäften.

Volle Parkplätze in Amstetten nach dem Lockdown-Ende

Wie sich die Region auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet, ist hier am Beispiel des City Centers Amstetten zu lesen.

CCA startet Weihnachtsgeschäft mit erweiterten Sicherheitsmaßnahmen

Die Entwicklung der Corona-Zahlen einen Monat vor Weihnachten

Der Lockdown zeigt im Bezirk Amstetten offenbar Wirkung. Die Corona-Zahlen fallen im Bezirk.

Waren es am Dienstag, 24. November, noch 829 bestätigte Corona-Fälle (bezogen auf die letzten sieben Tage) so sind es mit Mittwoch, 25. November, 775 bestätigte Infizierte. Im weiteren Wochenverlauf pendelte sich die Zahlen in diesem Bereich ein. Nachdem am Donnerstag, 26. November, erneut 834 Fälle bestätigt wruden, sank die Fallzahl am Freitag, 27. November, erneut auf 776.

In der Statutarstadt Waidhofen ist ein Rückgang von 65 Fällen am Dienstag, 24. November, auf 50 Corona-Fälle am Freitag, 27. November, zu verzeichnen. (Quelle: covid19-dashboard.ages.at)

### Update ### Mit Dienstag, 1. Dezember, zählt der Bezirk Amstetten (bezogen auf die letzten sieben Tage) 625 bestätigte Fälle. Das sind um 204 Fälle weniger als vor einer Woche. Auch in Waidhofen sinken die zahlen weiter. Von 65 Fällen am Dienstag, 24. November, auf 44 bestätigte Fälle am Dienstag, 1. Dezember. (Quelle: covid19-dashboard.ages.at)

### Update ### So laufen die Corona-Testungen im Bezirk Amstetten ab

So laufen die Massentests in NÖ ab

### Update 27. November ### Massentest in NÖ am 12. und 13. Dezember

Antigen-Massentests in Niederösterreich waren das Thema eines Arbeitsgespräches von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und dem Präsidenten des SP-Gemeindevertreterverbandes Rupert Dworak . Dabei wurde fixiert: Die Massentests in Niederösterreich am Wochenende des 12. und 13. Dezember stattfinden.

„Wir haben heute in einem Arbeitsgespräch mit der Landeshauptfrau entschieden, dass die Tests in Niederösterreich am 12. und 13. Dezember stattfinden“, gab LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf im Anschluss an das Arbeitsgespräch bekannt.

Als zentrale Abwicklungsplattformen werden die Gemeinden gemeinsam mit Freiwilliger Feuerwehr, Zivilschutzverband, Rotem Kreuz, Samariterbund und Bundesheer fungieren. Insgesamt werden in den Gemeinden bis zu 800 Testlinien eingerichtet werden, informierte Pernkopf, der von einer „großen Freiwilligenaktion und Kraftanstrengung des Landes“ sprach: „Rund 15.000 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden im Einsatz sein“. Das Angebot wird sich gemäß der Empfehlung des Bundes an alle ab sechs Jahren richten, „möglichst wohnortnah und natürlich freiwillig“, so der LH-Stellvertreter.

Über das Ergebnis soll man digital verständigt werden, im Falle einer positiven Testung soll eine Nachkontrolle mittels PCR-Test stattfinden. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, sollen diese PCR-Tests nicht am Ort der Antigentest stattfinden, sondern in den bestehenden PCR-Teststraßen.

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sieht in den Massentests „auf jeden Fall eine wichtige Ergänzung für unsere ohnehin gut aufgestellte Teststrategie“, weil man dadurch einen guten Einblick in das Infektionsgeschehen erhalte und hochinfektiöse, aber asymptomatische Menschen herauspicken könne. Die Landesrätin hob auch die Bedeutung des Contact Tracing hervor. In Niederösterreich habe man „ein gutes Netzwerk mit vielen Partnern“, wo man sich „aufeinander verlassen kann“, zeigte sich Königsberger-Ludwig überzeugt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Contact Tracing sollen deshalb auch aufgestockt werden, so Pernkopf und Königsberger-Ludwig unisono.

Die Gemeinden verfügten über die entsprechende Organisationskraft und hätten viel Erfahrung im Mobilisieren von Freiwilligen, betonte Alfred Riedl in seiner Stellungnahme. „Wenn wir gebraucht werden, stehen wir zur Verfügung“, versicherte er. „Wir werden alle notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen können, in größeren Gemeinden wird es mehr Testlinien geben“, so Riedl.

Die Einbindung der Gemeinden sei „die einzige sinnvolle Lösung“, man sei hier infrastrukturell und auch vom Personal her mit dem Ehrenamt gerüstet“, betonte Rupert Dworak, der in den Testungen auch „einen Testlauf für die Impfung im nächsten Jahr“ sieht.

Hier geht es zur offiziellen Informationsseite.
Hier geht es zur Corona-Ampel.

Hier geht es zum Überblick für NÖ:

Überblick der Infizierten auf einer Karte von Niederösterreich

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