A gscheits Festl
So retten die Ertler mit einem Baum Weihnachten im Landhaus
65 Jahre, 4,7 Tonnen, 23,5 Meter hoch und eine waschechte Ertler Fichte: Der heurige Landhaus-Christbaum.
ERTL.
"Ach, für unsere Stube wäre er als Christbaum sowieso viel zu groß gewesen",
schmunzelt Baum-Besitzer Andreas Peirleitner (Hausname Kirschbichl) beim Abtransport der riesigen Fichte in Richtung Landhaus in St. Pölten.
Ertler retten Weihnachten
Dabei ist die Gemeinde Ertl - wie auch vor vier Jahren - kurzfristig mit der Christbaum-Spende eingesprungen, denn der geplante Baum war zu schwer zugänglich für den Abtransport.
"Vor vier Jahren kam der Landhaus-Christbaum schon mal aus Ertl. Damals war auch dieser Baum im Gespräch"
, erzählt der Ertler Ortschef Josef Forster. "Und nachdem aus dem geplanten Baum nichts wurde, wurden wir wegen diesem Baum kontaktiert und sind natürlich gerne eingesprungen", so Forster weiter. "Wir rechnen mit rund 250 Ertlern, die bei der Übergabe in St. Pölten dabei sind."
Die festliche Übergabe
"Bei der festlichen Übergabe und Start der Beleuchtung des Christbaumes aus Ertl am 30. November gibt es ein großes Fest. Musikverein, Jagdhornbläser, Sängerrunde, etwa jeder fünfte Ertler fährt mit. Der Ertler Kulturverein hat die Organisation über, hat Busse organisiert und der Postwurf für die Anmeldung mit Mitfahren ist auch schon draußen", freut sich der Ortschef.
Er verkündet:
"Da machen wir Ertler natürlich ein gscheites Festl mit Musik, Keksen und Glühmost in St. Pölten."
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