Volle Kassen für den Frühling

Foto: Eder

BEZIRK. Mit bis zu 17,0 °C, gemessen am 25. Dezember 2013 in Waidhofen, zählte der diesjährige Winter zu den Wärmsten der Messgeschichte.
Während im Vorjahr Eis und Schnee noch im April regierten, kamen heuer schon sehr zeitig Frühlingsgefühle auf. Dies freut nicht nur Verliebte, sondern auch die Kassen der Gemeinden, schließlich konnten sie sich einiges an Kosten ersparen.

Spareffekt mit Fragezeichen
"Im Vergleich zu einem normalen Winter etwa 30.000 Euro", so Leopold Hofbauer, Bürgermeister in Opponitz. "Wir liegen heuer etwa 20 bis 30 Prozent unter den Durchschnittskosten für den Winterdienst. Dieser wird mit 60.000 Euro budgetiert", erklärt Wolfgang Kefer, Amtsleiter in Hollenstein.
"Wir haben uns sicher einiges erspart", sagt auch Johannes Pressl, Bürgermeister von Ardagger. Die Höhe der Einsparungen sei allerdings "schwer zu beziffern". "Die Kosten für den Winter muss man langfristig sehen", so Pressl. Neben "versteckten Kosten" etwa durch Frostschäden, die oft erst nach Jahren sichtbar werden, gleichen sich strenge und milde Winter über Jahre hinweg oftmals aus.
"Was wir uns heuer erspart haben, müssen wir vielleicht nächsten oder übernächste Jahr wieder investieren", so der Bürgermeister.

Gespart, aber viel zu tun
Ersparnisse gab es beim Bauhof in Amstetten vor allem bei Personalkosten, bei Reparaturen und der Beschaffung von Ersatzteilen der Maschinen und beim Material wie Salz und Streuriesel. Waren es im Vorjahr noch rund 200 Tonnen Salz, reichten in diesem Winter etwa 60 Tonnen aus. Trotz weniger Nacht- und Wochenendeinsätzen, die Bauhofmitarbeiter hatten dennoch alle Hände voll zu tun. "Es hat zwar nicht geschneit, aber glatt war es trotzdem", so Andreas Kloimwieder vom Amstettner Bauhof über die winterlichen Ausfahrten. Außerdem musste man aufgrund des fehlenden Schnees mehr "Reinigungsarbeit" leisten, so Kloimwieder.

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