Buswartehäuschen sorgt für Ärger bei Amstettnern
STADT AMSTETTEN. Für Aufregung sorgt ein Buswartehäuschen am Krautberg in Amstetten. Fahrgäste würden wortwörtlich im Regen stehen gelassen, berichtet Jürgen Wahl (Liste Wahl) über Beschwerden aus der Bevölkerung. So soll u. a. nach einem Umbau der Dachvorsprung verkürzt worden sein, sodass sich die Benutzer nun mit Zeitungen gegen das Nasswerden schützen müssen, erklärt Wahl vor Ort.
"Das Buswartehäuschen musste aus Sicherheitsgründen erneuert werden", heißt es auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER bei der Stadtgemeinde Amstetten. "Die Stabilität des vorigen Wartehauses war nicht mehr gegeben, daher wurde ein neues Fundament betoniert und ein neues Wartehaus errichtet, leider mit geänderten Maßen", heißt es weiter in der Stellungnahme. Einige Buswartehäuschen werden von der Firma Gewista gestellt, im Gegenzug dazu nutzt Gewista die Werbeflächen in den Wartehäuschen. Das neue Häuschen sei "ein Standardprodukt dieser Firma, welches oft eingesetzt wird". "Aufgrund der vorliegenden Beschwerden wurde von der Firma Gewista bereits Mitte Oktober eine Adaption an dieser Bushaltestation zugesagt", so die Stadtgemeinde, die auf baldige Umsetzung hoffe.
"Dass so was überhaupt genehmigt wird, ist ein Wahnsinn – unverständlich", so Wahl, der eine umgehende Lösung des Problems fordert.
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