Integration in der Stadt der Türme
Bei seinem Besuch in Waid-hofen machte sich Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz ein Bild von der Integrationsarbeit in der Stadtgemeinde. Ein Besuch im Kindergarten in der Pocksteinerstraße stand ebenso auf dem Programm wie eine Visite im Jugendzentrum „Bagger“. Für Kinder mit Migrationshintergrund stellt das Erlernen der Sprache zweifellos eine wichtige Voraussetzung für gelungene Integration dar, wobei hier der Kindergarten einen wertvollen Beitrag leistet. Besonders bewähren sich dabei interkulturelle Mitarbeiter, wie sie auch in der Pocksteinerstraße eingesetzt werden. Ebenso wichtig für ein positives Miteinander ist aber auch die integrative Arbeit der Jugendzentren. Rund 50 Prozent der Jugendlichen, die das „Bagger“ in Waidhofen besuchen, stammen aus Familien mit Migrationshintergrund. Sie erhalten hier die nötigen Freiräume. Aufgabe der Politik ist es, derartige Programme weiterhin zu unterstützen, aber auch Initiativen zu setzen, um Ressentiments bei der heimischen Bevölkerung abzubauen.
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