Leserbriefe
Die Medien hätten gerne einen Streit, ist ja nichts Neues , wenn es darum geht der FPÖ eine aus zu wischen. Richtig ist, daß die FPÖ NÖ eine Neuorientierung braucht, um auch die wirtschaftliche Vormachtstellung zu dokumentieren. Die SPÖ hat noch NIE wirtschaften können, die ÖVP hat sich dem totalen Kapitalismus verschrieben, der mit den Lobbyismus nur Gewinnmaximierung um jeden Preis kennt--- damit zocken die Oberen das Geld ab, und die Unteren müssen es büssen. Auf der Strecke bleibt unser Wohlstand und unser Sozialwesen. Damit muß Schluss sein. Die Klein u. Mittelbetriebe müssen gestärkt werden, denn für die ist der Arbeitnehmer das wichtigste Kapital.
KommR. Ing. Wilfried Scherner aus Kautzen
Landes-Partei-Chefs eines großen Bundeslandes haben in der Partei manchmal mehr Gewicht als der Bundespartei-Chef: So werden bei ÖVP und SPÖ kaum Dinge durchzubringen sein, die gegen Pröll/Häupl gerichtet sind. Aus diesem Grund kann sich oft auch ein Bundesminister gegen einen Landeshauptmann, der zwar formell übergeordnet, aber in der Parteien-Hierarchie untergeordnet ist, nicht durchsetzen.
Vielmehr müsste im vorliegenden Fall der Erfolg der Partei des Frank Stronach hinterfragt werden: Traditionell konnte die FPÖ ein gewisses Protestwähler-Potential für sich vereinnahmen. Bei dieser Wahl hat die FPÖ halt bei der Gunst um die Protestwähler in erster Linie Konkurrenz durch Frank Stronach bekommen. Ein weniger an Stimmen bei der FPÖ müsste demnach danach hinterfragt werden, um wiewiel weniger man an Protestwählerstimmen erhalten hat.
Kater Felix aus Neunkirchen
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