Polizeieinsatz der anderen Art beim Mühlviertel 8000
Acht Polizisten aus dem Bezirk starteten bei einem der härtesten Bewerbe
132 Staffeln gingen beim "Mühlviertel 8.000" an den Start und mussten 183,8 Kilometer und 3.405 Höhenmeter bewältigen.
Mit dabei war auch ein Polizisten-Team aus dem Bezirk.
Die Aufgaben im Bewerb
Im Morgengrauen startete Schwimmer Dietmar Roseneder aus Waidhofen den ersten Streckenabschnitt. 750 Meter betrug die Schwimmdistanz durch den 18 Grad warmen See.
Danach musste Max Schauer aus Haidershofen einen 15 Kilometer langen Berglauf bewältigen und dabei 630 Höhenmeter bezwingen, bevor Bernhard Minihold aus St. Valentin auf der 68 Kilometer langen Mountainbike-Tour loslegen konnte.
Die vierte Etappe war ein Nordic Walk. Zwölf Kilometer und 370 Höhenmeter später erreichte "Walker" Bernhard Koren aus Amstetten schließlich den nächsten Teamkollegen Gernot Herz aus St. Georgen, der 65 Kilometer auf dem Rennrad in Angriff nahm.
Danach folgte die Übergabe an Dietmar Nabecker aus Amstetten, der acht Kilometer und 200 Höhenmeter im steilen Gelände überwinden musste, und schließlich an Laufkollegen Jürgen Schuller aus St. Georgen übergab.
Nach acht Kilometern folgte der letzte Teil des Rennens. Für den „Dirt Runner“ Alexander Kalteis aus St. Valentin ging es nun fünf Kilometer querfeldein durch Wassergräben, Dickicht und Schlamm bis ins Ziel am Messegelände Freistadt.
Nach 10 Stunden, 56 Minuten und 16 Sekunden und als 59. bei den Herren erreichte das Team das Ziel.
Beim nächsten Mal will man die 10-Stunden-Grenze knacken, erklärt Jürgen Schuller.
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