Auf der "Erfolgswelle" mit Forelle

Zufriedene Gesichter bei den Projektpartnern und Vortragenden nach der Abschlusspräsentation von „Wasser.Fisch.Mensch“ in der Bergbauernschule Hohenlehen: Bezirksbauernkammer-Obmann Anton Krenn (BBK Scheibbs), Ziviltechniker DI Stefan Schuster, Bundesrat Ing. Andreas Pum (Regionalverband noewest-mostviertel), Regionalmanager Karl Becker, Projektbetreuer Manuel Filzwieser (Eisenstraße Niederösterreich), Ing. Hannes Hager (Wassercluster), Mag. Angela Mörixbauer (eatconsult), Ing. Christopher Fürweger (Xeis Al | Foto: eisenstrasse/info
  • Zufriedene Gesichter bei den Projektpartnern und Vortragenden nach der Abschlusspräsentation von „Wasser.Fisch.Mensch“ in der Bergbauernschule Hohenlehen: Bezirksbauernkammer-Obmann Anton Krenn (BBK Scheibbs), Ziviltechniker DI Stefan Schuster, Bundesrat Ing. Andreas Pum (Regionalverband noewest-mostviertel), Regionalmanager Karl Becker, Projektbetreuer Manuel Filzwieser (Eisenstraße Niederösterreich), Ing. Hannes Hager (Wassercluster), Mag. Angela Mörixbauer (eatconsult), Ing. Christopher Fürweger (Xeis Al
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  • hochgeladen von Eva Dietl-Schuller

36,9 Tonnen regionaler Fisch werden derzeit jährlich in der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich produziert. „Eine Steigerung um zwei Drittel wäre schon mit den bestehenden Strukturen möglich“, verrät Eisenstraße-Projektbetreuer Manuel Filzwieser ein Detail aus der Machbarkeitsstudie, die am vergangenen Freitag in der Bergbauernschule Hohenlehen in Hollenstein an der Ybbs vorgestellt wurde.

Bilanz in Hohenlehen

In Hohenlehen blickten Projektpartner und –beteiligte auf das seit Anfang 2014 laufende Kooperationsprojekt „Wasser.Fisch.Mensch“ zurück. Die Bilanz: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Die regionalen Fischzüchter und Land- und Forstwirte beteiligten sich mit großem Engagement an den Veranstaltungen und Schulungsmaßnahmen“, so Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Mag. Andreas Hanger.

Kooperationsprojekt

Die Eisenstraße Niederösterreich und der Regionalverband noewest-mostviertel setzten das Projekt gemeinsam mit dem NÖ Ökopunkteverein, der Bergbauernschule Hohenlehen, den Sponsoren Garant Tiernahrung und Raiffeisenbank sowie den Bezirksbauernkammern Scheibbs und Waidhofen an der Ybbs um. Insgesamt bildeten sich 61 Teilnehmer bei Basiskursen weiter. 16 Teichwirte ließen ihr Areal in Form von Basisberatungen untersuchen, alle davon sind prinzipiell für die Fischzucht geeignet. Weiters unternahmen die Fischzüchter aus dem alpinen Mostviertel zwei Exkursionen und konnten an einem Grundkurs zur Forellenzucht teilnehmen. Mit Schulmaterialien wurde auch den Kindern das Thema Fischzucht näher gebracht.

Vielversprechende Ausgangslage

„Unsere Region ist für die Zucht von forellenartigen Fischen ideal geeignet“, verwiesen die Projektbetreuer Manuel Filzwieser (Eisenstraße Niederösterreich) und Christian Brandhofer (Regionalverband noewest-mostviertel) auf die vielversprechende Ausgangslage. „Nach der Aufbereitung der Basis ist es nun wichtig, die nächsten Schritte zu setzen“, ergänzten die Obleute Bundesrat Ing. Andreas Pum (Regionalverband) und Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger (Eisenstraße).

Erfolgreiche Vermarktung

Wie regionale Produkte erfolgreich vermarktet werden können, erfuhren die Teilnehmer der Abschlusspräsentation bei Vorträgen von Hohenlehen-Direktor Ing. Leo Klaffner (Erfolgsstory „Hohenlehen-Fleisch“) und Ing. Christopher Fürweger (Xeis Alpenlachs). Über Fischfutterversuche am Wassercluster Lunz berichtete Ing. Hannes Hager. Aktuelle Ernährungstrends („mehr Regionalität, mehr Frische“) beleuchtete Mag. Angela Mörixbauer (eatconsult).

Dass der Wille zur Fortführung des einjährigen LEADER-Projekts bei allen Beteiligten stark ausgeprägt ist, machte das Votum am Ende der Abschlusspräsentation deutlich: Alle Teilnehmer sprachen sich symbolisch dafür aus, dass das Kooperationsprojekt „Wasser.Fisch.Mensch“ weiter Wellen schlagen soll.

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