Flugzeug, Auto, Bahn: Wer ist Klima-Champ?
Urlaubszeit ist Reisezeit: Sie entscheiden, mit wieviel Kohlendioxid das Klima belastet wird!
NÖ. (CT) Einmal von St. Pölten nach Klagenfurt? 56 Kilogramm. Von St. Pölten nach Innsbruck? Macht unterm Strich schon 73 Kilogramm. Gemeint ist der Klimaschädling Kohlendioxid (CO2) – beziehungsweise die Ersparnis einer Bahnfahrt auf diesen Strecken gegenüber der Nutzung eines Autos.
Mit welchem Transportmittel wir in Urlaub fahren, hat also direkte Auswirkungen auf unsere persönliche CO2-Bilanz. ein Kohlendioxid-Sparmeister sind dabei die ÖBB. Bahnfahren spart im Jahr stolze 3,4 Millionen Tonnen CO2 ein. Die Züge der ÖBB verursachen rund zehn Mal weniger Emissionen als vergleichbare Fahrten mit dem Pkw. Die Energie kommt noch dazu zu 92 Prozent aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft.
Ein Drittel des nötigen Stroms erzeugen die Bundesbahnen übrigens mit eigenen Kraftwerken. Schulungen für Buslenker und Lokführer zur energiesparenden Fahrweise runden die ÖBB-Bemühungen ab.
Wer sich eine Flugreise gönnt, sollte sich bewusst sein, dass dabei pro Kilometer mindestens das Doppelte an Co2 ausgestoßen wird, als bei einer Reise mit dem Auto.
Fazit: Wer fürs Klima – und seinen Körper – gutes Tun will, geht am besten zu Fuß oder fährt Rad. Berechnen Sie doch Ihre persönliche CO2-Bilanz auf www.ichundco2.at
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