ÖVP: Mehr Citybus und weniger Autoverkehr in Amstetten
STADT AMSTETTEN. "Wir können Mobilität nur neu aufstellen, wenn wir die Bedürfnisse der Nutzer genauer als bisher herausarbeiten und dann ein Modell finden, das den CityBus/CityAst zur ersten Wahl im innerstädtischen Verkehr macht", sagt Amstettens Vizebürgermeister Dieter Funke (ÖVP). Dazu brauche es "dringend vernünftige Daten", um einen Fahrplan erstellen zu können, "der sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert". Pendler sollen rechtzeitig zum Zug kommen, Angestellte und Schüler ein verbessertes Angebot vorfinden und der innerstädtische Autoverkehr soll reduziert werden.
Aufgrund der bestehenden Verträge werden Veränderungen aber noch Zeit brauchen. Um diese "nicht ungenutzt" verstreichen zu lassen, sollten aus Sicht der ÖVP auch Sofortmaßnahmen umgesetzt werden. So wird etwa von den ÖVP-Gemeinderäten Markus Brandstetter und Reinhard Aigner die Neugestaltung der Buswartehäuser angeregt.
Die Wartehäuschen sollen im neuen Design der Citybusse gestaltet werden. "Zusätzlich können wir uns bei den stark genutzten Haltestellen Handyladestationen, die mit Solarzellen betrieben werden und über Akkus als Puffer verfügen, vorstellen. Aber auch Gratis-WLAN kann angedacht werden", so Brandstetter. Auch Radständer bei den Stationen etwa in Waldheim oder Eggersdorf wären eine Möglichkeit.
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