Diskussion in Seitenstetten: Flüchtling und Arbeitsmarkt
SEITENSTETTEN. Rund 80 Personen folgten der Einladung der Caritas und des Bildungszentrums zum Informationsabend in Seitenstetten.
Die Referenten gaben, unter der Moderation von Christian Köstler, Einblicke in die aktuelle Flüchtlingssituation im Bezirk. Die Unternehmerin Gabriele Starkl berichtete von ihren durchaus positiven Erfahrungen mit zwei Flüchtlingen im eigenen Unternehmen und von der erfolgreichen Lehrstellensuche für drei jugendliche Flüchtlinge.
Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Andreas Geierlehner gab einen Überblick über mögliche Fördermaßnahmen für Unternehmen und Beschäftigte. Er wies auch auf die Möglichkeiten zur Unternehmensgründung hin. Es gibt Unternehmen, die bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen, mangelnde Deutschkenntnisse und kulturelle Unterschiede stellen derzeit aber noch eine große Hürde dar, sagte Geierlehner.
AMS-Leiter Harald Vetter stellte Zahlen zum Arbeitsmarkt vor. Derzeit sind im Bezirk rund 2.400 Leute beim AMS als arbeitssuchend vorgemerkt, darunter 223 Asylberechtigte.
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