Stadtsaal Hausmening: ÖVP will Neubau

ÖVP-Vizebürgermeister Dieter Funke, Gemeinderätin Martina Wadl und Stadtrat Anton Geister. | Foto: ÖVP
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HAUSMENING. "Der Veranstaltungssaal ist in Wirklichkeit ein nicht mehr sanierbarer Schandfleck", sagt Stadtrat Anton Geister (ÖVP) über den im "katastrophalen Zustand" befindlichen Hausmeniger Stadtsaal.

Keine Konzepte vorhanden

Bereits 2002 hätte der Rechnungshof kritisiert, dass es nach der Übernahme vom Verein Volksheim Ulmerfeld-Hausmening im Jahr 2000 keine weiteren Konzepte gibt. "Daran hat sich auch nach 18 Jahren nichts geändert", ergänzt ÖVP-Vizebürgermeister Dieter Funke.
Es müsse etwas passieren und man müsse sich da selbst durchaus "an der Nase nehmen", meint Ortsvorsteher Egon Brandl (SPÖ). Man hätte sich zwar einiges überlegt, etwa ein Gesundheitszentrum, hätte allerdings "der Weisheit letzten Schluss nicht gefunden".

Vorschläge gefordert

Dass es keine brauchbaren Konzepte gebe, liegt aber nicht nur an der SPÖ, sondern auch an der Volkspartei, meint Brandl. "Die ÖVP fordert und kritisiert immer nur", sagt er und fordert konkrete Vorschläge, auch zu einer entsprechende Finanzierung. Anstatt das Gespräch zu suchen, würde man "alles immer über die Zeitung erfahren".

Runder Tisch für die Zukunft

"Wünschenswert wäre ein Neubau, bei dem auch die Ortsvorstehung eine neue Heimat findet, ein Platz für unsere Vereine, ein Ort der Begegnung und zentrale Anlaufstelle für unsere Bürgerinnen und Bürger“, sagt Stadtrat Anton Geister. Man müsse mehr in die Ortsteile investieren, meint Geister zur Finanzierung und verweist etwa auf die Kosten für die Johann-Pölz-Halle.

Geister schlägt eine Art runden Tisch vor, an dem sich alle Betroffenen einbringen können. Man habe bereits mit den eingemieteten Vereinen über die Zukunft gesprochen, erklärt Egon Brandl. Auch habe die Bürgermeisterin bereits Ähnliches angeregt. "Wir sind dafür offen", erklärt Ortsvorsteher Brandl.

ÖVP-Vizebürgermeister Dieter Funke, Gemeinderätin Martina Wadl und Stadtrat Anton Geister. | Foto: ÖVP

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