Stellungnahme des Theatererhalterverbandes:
Ukraine-Konflikt: "Katastrophe für die Ukraine, Europa und die ganze Welt"

Die Direktor*innenkonferenz des österreichischen Theatererhalterverbandes (TEV) und die Intendant*innengruppe der Bundesländer- und Städtetheater - zu denen auch die Bühne Baden gehört - verurteilen in einem gemeinsamen Statement den Krieg in der Ukraine.

BADEN/NÖ (Aussendung der Direktor*innenkonferenz des österreichischen Theatererhalterverbandes). Der 24. Februar 2022 markiert mit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine eine Zäsur in einem Europa, von dem wir dachten, dass die Werte von Demokratie und Freiheit selbstverständlich geworden sind und Gewalt und Übergriffe auf Nachbarstaaten ausgeschlossen sind.
Als Europäer durften wir allen Grund zur Hoffnung haben, nie mehr die alltägliche Erfahrung eines Krieges zu machen, die damit verbundene Not, das Leid kennenzulernen. Mit einem Schlag und über Nacht sieht dies nun anders aus.
Auf einmal erfahren wir, was es bedeutet, wenn Krieg in unserer Mitte Einzug hält. Ohnmacht und Sprachlosigkeit beherrschen uns. Aber dieser Krieg ist nicht nur eine Katastrophe für die Ukraine und ihre Bürger*innen, sondern auch für Europa und die ganze Welt. Und explizit auch für die russische Zivilgesellschaft.
In Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine, die nichts so sehr wollen wie wir auch: Ein Leben in Frieden und Sicherheit.
Der von Russland begonnene Krieg dient offensichtlich nicht nur russischen Machtbestrebungen, sondern zielt erkennbar auch ganz grundsätzlich auf die Idee einer offenen und freien Gesellschaft in der Ukraine, auf die Möglichkeiten für Kunst und Kultur, sich überall auf der Welt frei zu entfalten und auf den Wunsch vieler in Vielfalt und Frieden miteinander leben zu können.
Die Direktor*innenkonferenz des österreichischen Theatererhalterverbandes (TEV) und die Intendant*innengruppe der Bundesländer- und Städtetheater verurteilen den Krieg und stehen solidarisch zu all jenen, die weiter fest an diese Möglichkeiten eines vielfältigen und friedlichen Miteinanders und an die Kraft der Kultur glauben und jetzt dafür streiten müssen.
Unterzeichnet ist die Stellungnahme auch von Martina Malzer, Geschäftsführerin der Bühne Baden.

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