Vor dem Zaun ist hinter dem Zaun
Wer braucht schon Zäune, Mauern oder Barrieren.
Wir kämpfen um ein Leben in Freiheit und diskutieren gleichzeitig über die Errichtung von Zäunen. Es wäre besser wir würden dafür kämpfen, dass alle auf der Welt in Freiheit leben können.
Glauben wir wirklich, dass wir uns ein Paradies der Glückseeligen hinter Zäunen errichten können? Wir soĺlten uns eher bewusst machen, dass wir die echten Probleme der Welt wie Klimaschutz, Trinkwasser und Nahrung nicht mit Zäunen lösen können.
Unsere Politiker müssen sich mehr um die Lösung der Probleme in den Heimatländern der Flüchtlinge kümmern, damit diese wieder in Ihrer Heimat leben können. Wir müssen Ihnen helfen die Tyrannen loszuwerden, damit diese nicht mit ihrem Terrorismus zu uns kommen.
Ich jedenfalls möchte in Zukunft weiter in einem demokratischen und sozialen Umfeld leben. Finanziell wird es uns immer belasten, dafür haben in der Geschichte die Kolonialländer ihren "Schnitt" gemacht. Darüber will heute natürlich keiner mehr reden.
Daneben gibt es, auch wenn wir es nicht wahr haben wollen, viele Jobs, wofür wir weiter zusätzliche Arbeitskräfte brauchen. In unseren Krankenhäusern gibt es bereits schon viele ausländische Arzte, Therapeuten, Pfleger und Servicemitarbeiter und es sind teilweise immernoch zu wenig. Oft arbeiten Ärzte, deren Ausbildung nicht anerkannt wird, als Pfleger. Diese Menschen kümmern sich besonders gut und auch freundlich um die Patienten. Wer einmal auf Pflege angewiesen war lernt diese Leute zu schätzen.
Allein in Österreich erleiden über 25.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall, mit steigender Tendenz. Die betroffenen Menschen werden immer jünger und sind gerade am Anfang auf Pflege angewiesen.
Wir leben trotz aller Probleme immernoch in einem gewissen Wohlstand und sollten anderen Menschen in Not, auch im eigenen Interesse und mit Blick auf unsere gemeinsame Welt, helfen.
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