Schutz
Zivilschutzbeauftragte des Bezirks tagten in Pfaffstätten

Der Niederösterreichische Zivilschutzverband tagte in Pfaffstätten. | Foto: NÖZSV
  • Der Niederösterreichische Zivilschutzverband tagte in Pfaffstätten.
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„Zivilschutz ist nie zu viel Schutz“, das ist das Motto des NÖZSV, des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes. Um diesen Schutz für die Bevölkerung noch weiter zu verbessern, trafen sich die Verantwortlichen der Gemeinden im Bezirk Baden zu einer ihrer regelmäßigen Tagungen. Mit dabei: der Bürgermeister von Pfaffstätten, Christoph Kainz – er vertritt als Abgeordneter die Anliegen des Zivilschutzes im Landtag, und er ist darüber hinaus Präsident des NÖZSV.

PFAFFSTÄTTEN. Themen waren einerseits ein Rückblick auf die letzten Monate, insbesondere auf den Zivilschutztag, der jedes Jahr am ersten Samstag im Oktober stattfindet. Eine Bestandsaufnahme der Aktivitäten und eine Analyse zeigten, dass die Zivilschutzarbeit in den Gemeinden des Bezirks sehr intensiv ist und auch gut angenommen wird. Verbesserungen sind natürlich möglich, und wird es durch den intensiven Erfahrungsaustausch bei der Tagung auch geben. Andererseits haben sich die Zivilschutzbeauftragten ausführlich mit dem Thema „Blackout“ auseinandergesetzt.

Gerade durch den Krieg in der Ukraine ist den Niederösterreichern die Gefahr eines längeren, großflächigen Stromausfalls deutlich bewusster geworden. Die Zivilschützer sind sich einig: Die Gemeinden sind gut vorbereitet, und sollen in den nächsten Monaten noch besser werden, z. B. durch Stabsübungen und Planspiele. Die Bürgerinnen und Bürger sollen noch intensiver beraten werden, das Bewusstsein für ein mögliches Blackout noch geschärft werden und die Vorteile eines krisensicheren Haushalts für alle noch mehr betont werden.

„Je mehr Haushalte auf ein Blackout vorbereitet sind, desto leichter ist die Situation im Ernstfall für alle“,

sagt Bürgermeister Christoph Kainz. „Die Menschen können sich dann besser gegenseitig unterstützen. Das entlastet die Behörden und Gemeinden, die sich dann noch besser darum kümmern können, die Infrastruktur wieder aufzubauen oder wirkliche Notfälle zu lösen. Und eines ist für uns Zivilschützer ganz klar: Wer seine Eigenverantwortung wahrnimmt und sich auf Krisensituationen vorbereitet, braucht vor dem Ernstfall keine Angst zu haben“.

Darin sind sich alle Teilnehmerinnen und Teilnahmer der Tagung einig: Zivilschutzarbeit ist das Gegenteil von Panikmache. Denn wer die Gefahr kennt und sich darauf vorbereitet, kann im Ernstfall ruhig bleiben.

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