Ausflugstipp 2021
Verschlungene Pfade auf den Anninger

- hochgeladen von Dr. Peter Föller
Viele haben den Sendemast am Anninger schon gesehen, wenn Sie auf der A2 Richtung Süden fahren. Ein Abstecher in den Wienerwald nach Gumpoldskirchen lohnt sich immer. Nicht nur der Wein ist dort eine Reise wert, sondern auch die Wandermöglichkeiten durch die Weinberge und um und auf den Anninger. Der Gipfel ist 675 müNN und man hat schon beim Aufstieg einen Blick bis nach Wien und darüber hinaus.
Wenn man mit dem Auto nach Gumpoldskirchen fährt bietet sich als Startpunkt einer der ausgeschilderten Parkplätze im Ort an. Von dort gelangt man über den Kreuzweg zu den verschiedenen Wegen, die direkt zum Anningerhaus führen. Die Wege führen entlang eines märchenhaft anmutenden Laubwaldes. Auf halbem Weg kommt man zu den Dreidärrischen Höhlen. Der gesamte Aufstieg dauert ca.1 bis 1.5 Stunden. Die Wege sind gut beschildert und der Weg zum Anningerhaus ist immer dabei. Am Anningerhaus gibt es dann die Möglichkeit für eine Rast und weitere Ziele in unmittelbarer Nähe. Am besten orientiert man sich an einer der großen Wegkarten.
Auffällig ist natürlich der Bärlauch, der überall den Boden zu bedecken scheint.
Der Abstieg ist dann leichter, immer bergab Richtung Gumpoldskichen.
Am Ende hat man über 400 Höhenmeter bewältigt.
Auch beim Rückweg hat man immer das Gefühl man befindet sich in einem Zauberwald. Wer das nicht glaubt sollte sich selbst davon überzeugen.
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