Corona 2020 / 2021
Visionen zur Schule der Zukunft

Berndorfer Stilschule | Foto: Dr. Peter Föller

Seit auftreten des Coronavirus beschäftigt uns auch die Diskussion zum Thema Schule. Dabei steht im Fokus, wie bekommen wir, trotz Corona, einen "ordentlichen" Schulbetrieb hin? Als Orientierung dienen uns dabei die "Verhältnisse" vor Corona. Also dorthin zurück wo wir mal waren?

Vielleicht ist aber genau das der Gedankenfehler, dem wir alle unterliegen. Wäre es nicht besser, die aktuellen Verhältnisse dazu zu nutzen, unser Schulsystem einmal zu überdenken und für die Zukunft fitter zu machen. Hier müsste man jetzt nicht "stückeln", sondern könnte einmal den großen Wurf versuchen?

Wir brauchen noch garnicht tiefer in den Schulbetrieb einsteigen. Den können wir ruhig den Lehrern überlassen, das ist ihr Fach und da sollten wir sie auch fordern. Wir sollten die Rahmenbedingungen gut gestalten. Es kann ja nicht nur das Ziel sein möglichst viele Schüler durch die Schule zu bringen! Darunter leidet dann natürlich die Qualität und die Individualität. Schule wird zur Routine?

Fangen wir doch damit an einfach die Schulklassen deutlich kleiner zu machen.
Das war doch auch vor Corona immer ein Thema.

Mit kleineren Schulklassen:

- sind wir insgesamt besser aufgestellt,
- sind wir besser für zukünftige Herausforderungen gerüstet,
- kann man individueller auf Schüler eingehen,
- lässt sich die Qualität verbessern,
- haben Lehrer mehr Möglichkeiten den Unterricht bedarfsorientiert zu gestalten,
- wir könnten uns auch besser der Herausforderungen bezüglich Migration stellen,
- es würden mehr Schulräume gebraucht, was zwar teurer ist, aber die Wirtschaft ankurbelt,
- würden mehr ausgebildete Lehrer gebraucht, was natürlich vielen Menschen auch wieder Perspektiven für die Zukunft gibt und die Arbeitslosenquote minimiert.

Insgesamt sollten wir ruhig in die Kinder mehr investieren, es lohnt sich am Ende auf jeden Fall. Nutzen wir die Chance und gestalten wir die Zukunft.

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