Molkerei in Baden
Jungbauern erlebten bei NÖM was aus ihrer Milch wird

Mag. Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG für Finanz, Marketing und Verkauf, LKR Martin Steiner, Obmann der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN, Ing. Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN und KommR Ing. Josef Simon, Vorstand der NÖM AG für Produktion und Technik. | Foto: Alexander Felten
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  • Mag. Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG für Finanz, Marketing und Verkauf, LKR Martin Steiner, Obmann der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN, Ing. Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN und KommR Ing. Josef Simon, Vorstand der NÖM AG für Produktion und Technik.
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Mit gelebter Partnerschaft in eine nachhaltige Zukunft: Beim "Next Generation Day 2023" erlebten Jungbauern bei der NÖM in Baden, wie ihre Milch zum fertigen Produkt wird. Sie erhielten seltene Einblicke in die Produktion.
BADEN.  Rund 2.500 Bauernfamilien versorgen die NÖM täglich mit bester Milch aus Niederösterreich, dem Burgenland und der Oststeiermark. Hinter all diesen Familien steht die Milchgenossenschaft Niederösterreich, kurz MGN, welche gemeinsam mit der NÖM das Zusammentreffen der nächsten Bauerngeneration ermöglicht und diesen ambitionierten Nachfolgern einen Blick hinter die Kulissen gewährt.

Foto: Alexander Felten

Next Generation Day mit 120 Bauernfamilien

„Dieser Tag soll all jenen, die in den letzten drei Jahren die Betriebsführung übernommen haben zeigen, warum sich die tägliche harte Arbeit lohnt, welche Produkte aus der wertvollen Milch in bester Qualität entstehen und wie auch das NÖM-Team mit voller Einsatzbereitschaft etwas Gutes, zu etwas Besonderem macht“, so LKR Martin Steiner, Obmann der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN.

Beim "Next Generation Day 2023" erlebten Jungbauern bei der NÖM in Baden, wie ihre Milch zum fertigen Produkt wird. Sie erhielten seltene Einblicke in die Produktion. | Foto: Alexander Felten
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Die MGN-Bauern sind es, die zu Beginn der Wertschöpfung enormes leisten, in kleinster Struktur die Existenz der ganzen Familie absichern, zum Wohl der Milchkühe laufend an innovativen Ansätzen arbeiten und zudem maßgeblich an der Landschaftserhaltung mit der Pflege der Weidegebiete, Almen und Futterwiesen über Generationen hinweg beteiligt sind. Sie tragen nicht nur bedeutende Verantwortung an der nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter unseres Landes, sondern auch Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

„Das wertvolle Wissen über Tierhaltung, Landschaftspflege und bäuerlichen Traditionen wird bereits über viele Generationen vertrauensvoll in die Hände der Jugend gelegt, damit diese die Milchwirtschaft im eigenen Familienbetrieb fortführen können“, weiß Ing. Leopold Gruber-Doberer, Geschäftsführer der Milchgenossenschaft Niederösterreich, MGN.

NÖM Vollmilch, frisch abgefüllt. | Foto: Alexander Felten
  • NÖM Vollmilch, frisch abgefüllt.
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Milch für die NÖM

„Die nachfolgende Generation soll sehen, wie es mit ihrer Milch und der harten Arbeit, die dahintersteckt, in der NÖM weiter geht. Es ist wichtig die genseitige Arbeit kennenzulernen, um nicht nur Wertschätzung zu erfahren, sondern auch Verständnis für die Arbeit des jeweilig Beteiligten aufzubringen. Nur so ist eine langfristige gute Partnerschaft auf Augenhöhe möglich und so manche Innovation mit vereinten Kräften umsetzbar“, weiß Gruber-Doberer aus Erfahrung.

Hier kommt der Deckel auf den Fru Fru Becher. | Foto: Alexander Felten
  • Hier kommt der Deckel auf den Fru Fru Becher.
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„Mit dem Blick in die Zukunft und der tiefen regionalen Verbundenheit sind derartige Zusammentreffen gerade in herausfordernde Zeit wie diesen wichtig und richtig, um den Zusammenhalt zu spüren und Sicherheit zu geben. Als Miteigentümer der NÖM sehen wir hier den Mehrwert für beide Seiten und fördern derartige Partnerschaftstage bewusst“,

freut sich Obmann Steiner über die gelungene Veranstaltung, die nicht nur Ausblicke, sondern auch Einblicke gewährt.

Fasten Joghurt Drink. | Foto: Alexander Felten

Die 2386 Milchlieferanten aus Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich liefern durchschnittlich je 181.485 Kilogramm Milch. Täglich werden etwa 1,2 Millionen Liter Rohmilch bei der NÖM angeliefert und dann verarbeitet. Die NÖM füllt 18.000 Flaschen in der Stunde ab, von 100 Milliliter bis zu einem Liter. Der Recyclinganteil liegt bei den Literflaschen bei 100 Prozent. Jeder zweite Artikel wird ins Ausland exportiert.


Über die NÖM AG


Das niederösterreichische Unternehmen mit Sitz in Baden wurde 1898 von Franz v. Pirko als "Niederösterreichische Molkerei reg. Genossenschaft mbH" gegründet. Seit 125 Jahren steht die Niederösterreichische Molkerei NÖM für hochwertige Milchprodukte. Mit dem Verständnis für den Konsumenten, dem Feingefühl für Lebensmitteltrends, permanenter Investition in neue Technologien und einem gelebten sehr hohen Qualitätsstandard entwickelte sich die niederösterreichische Molkerei in den vergangenen Jahrzehnten zu einem erfolgreichen europäischen Unternehmen, welches den nationalen wie auch internationalen Markt laufend mit Produktinnovationen bedient. Rund 2.500 Milchbauern beliefern die NÖM jährlich mit ca. 433 Millionen Kilogramm Rohmilch. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 750 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 563 Millionen Euro. 

Flaschenrohlinge werden in die richtige Form aufgeblasen. | Foto: Alexander Felten
  • Flaschenrohlinge werden in die richtige Form aufgeblasen.
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