Garten(t)räume erleben

Garten(t)räume entstehen durch gute Planung und sollten zum Stil des Gebäudes passen.
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  • Garten(t)räume entstehen durch gute Planung und sollten zum Stil des Gebäudes passen.
  • hochgeladen von Elke Grumbach

Mit der richtigen Planung werden Gartenträume wahr. Wir haben die neuesten Trends für Sie.

BEZIRK (ach). Im grünen Wohnzimmer die Seele baumeln zu lassen, ist das Ziel vieler Gartenbesitzer. Einen Garten anzulegen oder zu verändern, will gut überlegt sein. Das grüne Reich sollte stets als Ganzes betrachtet werden und mit dem Wohnhaus eine harmonische Einheit ergeben.

„Der Trend geht, vor allem bei Familien, eindeutig zum Naschgarten. Die Kinder sollen wieder wissen, woher das Obst und Gemüse kommt“, weiß Gärtnermeister Günter Weber von der gleichnamigen Baumschule in Braunau.
Heute wird der Ziergarten mit dem Nutzgarten kombiniert. Ein Baum in beliebiger Wuchshöhe, unter dem Funkien, das kleine Immergrün oder Hortensien gepflanzt werden können, gehört dazu. Auch platzsparende Kräuterhügel für die Speisenzubereitung liegen im Trend. Sie sollten auf dem kürzesten Weg zur Küche in Terrassennähe angelegt werden. Auf den Terrassen finden Kübelpflanzen wie Olivenbaum, Feige und Oleander Platz und verströmen mit ihrem mediterranen Flair Urlaubsfeeling. Die Terrasse selbst schließt neuerdings mit dem Rasen ab, was eine freie Sicht auf das grüne Wohnzimmer bedeutet. Dieses kann durch niedrige Hecken wie dem buchsähnlichen kleinblättrigen Ilex in verschiedene Gartenräume geteilt werden. Natursteinmauern, mit Steinen gestaltete Bereiche und Quellsteine, aus denen Wasser sprudelt, spiegeln die verspielte Kreativität der Gartenbesitzer wider. Versteckte Sitzplätze mit formschönen Sitz- und Liegemöbeln fungieren als willkommene Rückszugsorte.

Rasenpflege-Tipps: Der Rasen ist im gärtnerischen Sinn eine Zierpflanze und braucht deshalb mindestens drei Düngergaben im Jahr. Rasenroboter sind der Renner. Zu Saisonbeginn Schnitthöhe nicht zu kurz einstellen, mit einem Teil des Rasenschnitts Bäume und Sträucher dezent mulchen. Erst nach dem vierten Mährvorgang vertikutieren. Schadstellen im Rasen ab Mitte Mai mit Erde und Grassamen beheben, und wer Kinder hat ist mit einem Spiel- und Sportrasen gut bedient, rät Weber.

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Foto: Cityfoto
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