Neues von Hans Kumpfmüller
Innviertler Poet auf Spurensuche nach dem alten Tod
Gern ins Auge gefasst werden sie nicht, die letzten Dinge. Und noch weniger ihr Repräsentant: der alte Tod. Oft totgesagt, ist er nicht umzubringen. Der Innviertler Schriftsteller widmet sein neuestes Werk dem Tod mit aller seiner Hintergründigkeit und Komik.
INNVIERTEL. Nie wirklich gesehen, wirkt der Tod unverwüstlich. Er ist unbeliebt, ja. Wohl zu Unrecht, denn er hat alle guten Eigenschaften der Erfolgreichen, die wir sonst so bewundern. Seine Abschlussqualität ist beispielhaft, liegt sie doch bei verlässlichen hundert Prozent. Er hat eine Lösung für jedes Problem. Er agiert hintergründig, aber nachdrücklich. Sich auf seine Spuren zu begeben, hat kein Ende und wirkt paradoxerweise belebend.
Diese Spurensuche nach den letzten Dingen der Menschen und dem alten Tod betreibt Hans Kumpfmüller in seinem neuesten Buch "Lebt der alte Tod noch." Seine Suche führt den Innviertler Autor und Fotograf auch zu Szenen unwiderstehlicher Komik.
Bilder, die Geschichten erzählen. Texte, deren Bildhaftigkeit in den Bann ziehen. Das sind die Elemente dieses außergewöhnlichen Werkes über die letzten Dinge der menschlichen Existenz. Das Buch ist absofort im Buchhandel oder direkt beim Aspacher Verlag edition-panoptikum.at erhältlich.
Die Buchpräsentation findet am 15. November im KiK in Ried statt. Mit einer Lesung kommt Krumpfmüller am 18. Jänner ins Gugg nach Braunau.
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