Internationaler Tag der Pflege
Bernadette Mairinger: Krankenpflegerin in Mauerkirchen

Bernadette Mairinger (r.) arbeitet als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Haus für Senioren in Mauerkirchen.  | Foto: Diakoniewerk
  • Bernadette Mairinger (r.) arbeitet als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Haus für Senioren in Mauerkirchen.
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Bernadette Mairinger, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, arbeitet im Haus für Senioren in Mauerkirchen. Anlässlich des "Internationalen Tags der Pflege" am 12. Mai erzählt sie von ihren Erfahrungen.

MAUERKIRCHEN. Am 12. Mai wird der "Internationale Tag der Pflege" gefeiert. Neben Fachlichkeit und Einfühlungsvermögen, braucht die Pflege von Menschen auch ein hohes Maß an Bedürfnisorientierung. Bernadette Mairinger, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (DGKP) arbeitet im Haus für Senioren des Diakoniewerks in Mauerkirchen. Zu ihren Aufgaben zählen neben der Wundversorgung und Verabreichung von Arzneimitteln in der momentanen Situation auch die Vorbereitung von Impfprozessen und Testungen.

Eintauchen, in die Lebenswelt der Senioren

Nach ihrer Ausbildung war Mairinger lange Zeit im Krankenhaus tätig. "Es wuchs bei mir der Wunsch, nicht nur der Notfallversorger zu sein, sondern den Menschen hinter der Krankheit näher kennenlernen zu können, beziehungsweise auch länger begleiten zu können", erzählt die Pflegerin. Begeistert von der Idee, dass ältere Menschen, unabhängig vom Betreuungs- und Pflegebedarf, ihren Lebensabend in Kleingruppen möglichst normal verbringen können, wechselte Mairinger ins Haus für Senioren.

"Ich habe nun die Gelegenheit, in die Lebenswelt der Senioren einzutauchen und Teil davon zu werden. Nicht mehr die Gesundheitsförderung, das Genesen, allein steht nun im Vordergrund, sondern das Erreichen der höchstmöglichen Lebensqualität im Alter“, so Mairinger.

24.000 fehlende Pflegekräfte

Dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) zufolge, werden bis zum Jahr 2030 rund 24.000 Fachkräfte in der Pflege und Betreuung fehlen. Trotz Schichtdiensten, körperlicher Anstrengung und Krisensituationen ist sich die Gesundheits- und Krankenpflegerin Mairinger aber sicher: "Ich bin dort angekommen, wovon ich immer träumte. Dem Menschen nahe zu sein, ihn in seiner Gesamtheit wahrzunehmen und ihm professionell auf Augenhöhe zu begegnen.“

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