Revital Aspach

Reha- und Ambulanzbetrieb wird wieder hochgefahren

Am 11. Mai 2020 hat das Revital Aspach den Ambulanzbetrieb wieder hochgefahren und auch die ersten Rehagäste wurden bereits aufgenommen.

ASPACH (ebba). Günther Beck, Geschäftsführer im Revital, ist froh über den Neustart: „Durch die fast zweimonatige Pause hat sich bei uns einiges aufgestaut. Es liegen fast 900 Bewilligungen für unser Haus vor, die wir nun abarbeiten müssen. Das wird eine große Herausforderung.“
Er rechne in Woche drei nach Wiederaufnahme des Betriebes mit einer Auslastung von etwa 75 Prozent. „Wir hoffen natürlich auf weitere Lockerungen, sodass wir beispielsweise Doppelzimmer wieder voll belegen können. Damit könnten wir für mehr Menschen eine möglichst zeitnahe Reha ermöglichen“, so Beck.

Ihm zufolge müsse niemand Angst vor einer möglichen Ansteckung im Revital haben. „Wir kümmern uns sehr um die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter. So haben wir etwa eigene Teams für ambulante Patienten, damit es zu keiner Vermischung von stationären und ambulanten Gästen sowie Mitarbeitern kommt. Solange dies noch von der Regierung gefordert wird, ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Außerdem werden Eingangskontrollen mit Thermo-Scans durchgeführt“, schildert Beck.

Personen, die vor Beginn der Corona-Krise bereits ambulant zur Therapie gekommen sind sowie neue Patienten, dürfen und sollen das Therapieangebot im Revital nun gerne wieder nutzen, betont Beck. „Viele Menschen saßen während der Ausgangsbeschränkungen wochenlang mit Schmerzen zuhause. Wir sind heilfroh, dass wir den Leuten nun wieder helfen können“, so Beck. Auch Physio, Massage und Kosmetik können ab sofort wieder in Anspruch genommen werden.

In der Villa Vitalis startet man am 3. Juni wieder mit Aufenthalten, „wobei hier der Wellnessbereich noch nicht freigegeben ist. Hier warten wir noch auf eine Info“, erklärt Beck. Der Seminarbetrieb im Penthouse ist für Firmen wieder möglich.