Panduren fielen in Mattighofen ein
MATTIGHOFEN. Am Samstagvormittag zogen die Panduren in Mattighofen ein und schlugen in der Landesausstellungs-Stadt ihre Lager auf. Zahlreiche Besucher erlebten den Aufbau eines historischen Pandurenlagers mit Reitern und Planwagen. Interessierte konnten den Panduren über die Schulter schauen und sich mit ihnen über das Lagerleben unterhalten. Am frühen Abend überfielen die Panduren schließlich die Stadt und verhafteten den Bürgermeister und dessen Gattin. Die Panduren forderten die Stadtkasse, Unterkunft für alle Panduren und drei Mal täglich eine warme Mahlzeit. Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer übergab den Panduren Gold, um die Freilassung seiner Gattin zu erreichen. Das historische Schauspiel verschaffte den Besuchern einen kleinen Einblick in die kriegerischen Auseinandersetzungen des oberösterreichisch-bayerischen Grenzraumes.
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