700 Euro an Flutopfer gespendet
Den symbolischen Scheck in der Höhe von 700 Euro übergaben Susanne Lew und Günter Pointner an den ersten Bürgermeister von Simbach, Klaus Schmid.
BRAUNAU, SIMBACH. Mit 700 Euro unterstützten Susanne Lew und Günter Pointner das Fluthilfe-Konto der Stadt Simbach. Die Summe setzt sich aus den Einnahmen der Spendenboxen und aus dem Getränkeverkauf vom "Fest der Vielfalt" zusammen. Das Fest der Vielfalt wurde von "Wohnen im Dialog" initiiert und mit einigen Kooperationspartnern ausgerichtet. Im Mittelpunkt des Festes stand die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Kulturen. Für Stimmung am Fest sorgten die Kinder der Volksschule Laab, des bosnischen Kulturvereins Kud Biser Dzemat und der Volkstanzgruppe Treubach. Das islamische Friedenszentrum, die Pramtaler Plattler und die Jugendgruppe aus dem Haus Andre traten auf. Der Kulturverein Danica Austria gab einen Rückblick auf 100 Jahre Braunauer Serben, und Mitarbeiter des Bezirksabfallverbands Braunau sowie Schüler der Fachschule Mauerkirchen bastelten Gegenstände aus Abfall – Recycling in seiner kreativsten Form also.
Kooperationspartner waren die Stadtgemeinde Braunau, das Y4U Jugendforum, der Bezirksabfallverband Braunau, die Fachschule Mauerkirchen, die Volksschule Laab, der bosnische Kulturverein, der Kultrverein Danica Austria, das islamische Friedenszentrum, das Rote Kreuz Braunau der Verein Frauenhaus und der Bezirksverein der Volkshilfe Braunau. Fast die komplette Summe wurde der Stadt Simbach gestiftet. Bürgermeister Klaus Schmid bedankte sich bei Lebens- und Sozialberaterin Susanne Lew (Wohnen im Dialog) und Günter Pointner (Vorsitzender des Bezirksvereins Volkshilfe Oberösterreich Braunau).
Der Rathauschef erklärte, dass der Spendentopf der Stadt Simbach im Gegensatz zu dem des Landkreises Rottal-Inn nicht nur den Bedürftigen, sondern allen etwa 500 von der Flut am 1. Juni Betroffenen helfen solle. 200 Anträge wurden bereits gestellt, eine erste Auszahlung gibt es am 1. April, sagt Bürgermeister Schmid.
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