Rotes Kreuz Braunau
Bilanz der Menschlichkeit
Das Rote Kreuz im Bezirk Braunau zieht Bilanz: 21 mal pro Stunde hatte ein Rot Kreuz Mitarbeiter aus dem Bezirk Kontakt mit einem Hilfesuchenden.
BRAUNAU. 190.000 freiwillige Stunden: soviel leisteten die freiwilligen Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Braunau. Eine Bilanz, die Bezirksstellenleiter-Stellvertreteter Wilfried Scharf bei der Bezirksstellenversammlung zog. Über 1,8 Millionen Kilometer wurden bei 30.752 Einsätzen mit dem Rettungsdienst gefahren.
Beeindruckende Zahlen, die vor allem auch mit dem Coronaeinsatz zu tun hatten, wie Bezirksgeschäftsleiter Herbert Markler erklärt. Am 10. März 2020 wurde die Stabsarbeit mit behördlichen PCR Tests gestartet, bis Ende März 2021 ist die Dauerteststraße in der Bezirkssporthalle in Braunau und Impfstraßen im Bezirk enstanden. Seit März wurden allein an der Impfstraße in Braunau laut Markler 26.503 Impfungen gegen Corona durchgeführt.
Wilfried Scharf bedankte sich bei allen freiwilligen Mitarbeitern für ihren Einsatz am Nächsten, der speziell in so einer schwierigen Zeit höchsten Respekt verdiene. Auch Bezirkshauptmann Gerald Kronberger war beeindruckt von den außerordentlichen Leistungen und betonte dass die Zusammenarbeit stets bestens funktioniert hat. "Es war beeindruckend, wie das Rote Kreuz die zusätzlichen Corona-Maßnahmen zum Normalbetrieb gemeistert hat. Schön, so einen professionellen Partner an der Seite zu haben", so Kronberger.
Ortsstellenleiterin Christine Holzmann wurde im Rahmen der Versammlung mit der Bronzenen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Bezirksrettungskommandant-Stv. Stefan Katzinger wurde zum Rettungsrat befördert und Christian Lutsch sowie Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Wilfried Scharf zum Oberrettungsrat.
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