Familie Jambura spendete 2.000 Euro für das Rotkreuz-Wunschmobil
Den Erlös aus ihrem Nachbarschaftsfestes haben Hildegard Jambura und ihre Familie an das Rote Kreuz gespendet, um schwerkranken Menschen noch einen Herzenswunsch erfüllen zu können.
RANHOFEN. Selbst gemachte Leberknödel, Most, selbstgebastelte Geschenke und Produkte aus der Region – das sind die Zutaten beim alljährlichen Vorweihnachtsfest im Garten der Familie Jambura aus Ranshofen. Den Erlös spendete die Familie diesmal an das Rotkreuz-Wunschmobil.
„Wir wollen damit beitragen, dass ein Herzenswunsch von schwerkranken Menschen in Erfüllung geht“, meint Hildegard Jambura.
Zusammen mit ihrem Mann Hubert und Tochter Andrea organisiert sie jedes Jahr ein Fest, um Geld für soziale Zwecke zu sammeln. „Wir machen das gerne. Anderen Menschen zu helfen bereitet uns eine große Freude“, meint die Familie bei der Übergabe an der Rotkreuz-Bezirksstelle Braunau.
Ein letzter Wunsch
Um die letzten Herzenswünsche von schwerkranken Personen erfüllen zu können gibt das das Rotkreuz-Wundschmobil. „Wir laden Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie deren Angehörige ein, ihren Wunsch bei uns zu deponieren“, sagt Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Herbert Markler. „Ist dieser Wunsch erfüllbar, wird er von unseren freiwilligen Mitarbeitern zeitnahe verwirklicht.“
Finanziert wird das Rotkreuz-Wunschmobil durch Spenden. Weitere Infos unter mein-roteskreuz.at. Wünsche sind ausdrücklich willkommen und werden jederzeit unter wunschmobil@o.roteskreuz.at oder 0732/7644-522 entgegengenommen
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