Hochkonjunktur für Gastgärten
Gesellige und kulinarische Stunden in den Gastgärten zu genießen liegt im Trend.
BEZIRK (ach). Gastgärten oder Schanigärten - Letztere stehen auf öffentlichem Grund - sind nicht mehr wegzudenken. Sie vermitteln ein Gefühl von Leichtigkeit und von Freiheit.
Ob Gasthaus, Cafe, Eisdiele oder Jausenstation: Viele Wirte im Bezirk bieten ihren Kunden in der warmen Jahreszeit einen Gastgarten, in dem sie mit kulinarischen Schmankerln, erfrischenden Getränken und aromatischem Kaffee verwöhnt werden. Die Gäste nehmen die verschieden gestalteten Freiluftbereiche in Braunau, Mattighofen, Altheim und den ländlichen Gemeinden gut an. Bei milden Temperaturen wird die freie Zeit genossen, egal ob mächtige Kastanienbäume oder große Sonnenschirme Schatten spenden. Ein Gefühl der Unbeschwertheit stellt sich ein, das je nach Standort die Nähe zur Natur oder das städtische Treiben nach dem Motto „sehen und gesehen werden“ hervorhebt.
Der Blick hinter die Kulissen zeigt: Den Gastronomen ist die Freiluftsaison wichtig und wirtschaftlicher Eckpeiler. „Wir haben uns schon alle auf die Freiluftsaison gefreut, auch die Gäste konnten es kaum erwarten. Nicht alle Leute haben einen eigenen Garten, diese freuen sich umso mehr über einen Gastgarten“, sagt Günter Pommer, Betreiber des Stadtcafes am Braunauer Stadtplatz. 50 Sitzplätze stehen den Gästen von März bis Oktober zur Verfügung, zwei Heizschwammerl sorgen auch in der Übergangzeit für wohlige Temperaturen. Der Weg von der Küche bis zu den Gästen sei zwar weiter, dafür sei es ein schönere Arbeiten, betont Pommer.
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