Roßbach
Kükennachwuchs im Kindergarten
Unter dem heurigen Motto „Unser Planet Erde – wir schauen auf dich“ wurde im Kindergarten Roßbach der Wunsch der Kinder laut, Eier auszubrüten.
ROSSBACH. Ein Brutapparat war schnell gefunden. Eier der Hühnerrasse „Italiener“ hat der Kindergarten Roßbach spontan von Wolfgang Hintermaier, begeisterter Züchter des Kleintierzuchtvereins E 14 Weng, bekommen. Und dann konnte es auch schon losgehen: Der Brutapparat wurde eingeschaltet, die Eier automatisch einmal in der Stunde gewendet. Die Kinder kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
21 Tage und dann war es so weit. Bei einem Ei hatte das Küken mit ihrem „Eizahn“ ein kleines Loch durch die Schale gebohrt. Ganz langsam und Stunden später konnten die Kindergartenkinder das erste Küken begrüßen. Die Aufregung bei den Kids war riesig. Was nun? Was frisst so ein kleines Ding? Wie lange muss es im Brutapparat bleiben? Fragen über Fragen! Doch mithilfe der Pädagoginnen konnten acht Küken schlüpfen. Diese wurden bestaunt, gestreichelt, liebkost und gefüttert.
Ein paar Tage durften die Küken im Kindergarten verbleiben. Für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis. Sinn und Zweck des Ganzen war es, den Kindergarten-Kids den Umgang mit Tieren, die Akzeptanz und vor allem die Wertschätzung der Tiere zu vermitteln.
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