"Projekt des Miteinander"
Lengau eröffnet Generationenhaus Kleeblatt

Die Eröffnung des Generationenhauses lockte viele Besucher an. | Foto: Manfred Rieder
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  • Die Eröffnung des Generationenhauses lockte viele Besucher an.
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Mit der Segnung des Gebäudes und der Schlüsselübergabe wurde das Generationenhaus Kleeblatt von Bürgermeister Erich Rippl und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner feierlich eröffnet. 

FRIEDBURG, LENGAU. "Es ist ein ganz persönliches Herzensprojekt." So beginnt der Lengauer Bürgermeister Erich Rippl (SPÖ) seine Rede zur Eröffnungsveranstaltung des Generationenhauses Kleeblatt. Nachdem der dreigruppige Kindergarten bereits eröffnet wurde und in Betrieb ist, übergaben Rippl und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) nun auch die ersten Schlüssel an die Bewohner der Teileinrichtung "Vitales Wohnen". Kurz davor segneten Schwester Angelika Garstenauer von den Franziskanerinnen Vöcklabruck und der Lengauer Diakon Martin Muigg die Neubauten.

"Nachfrage wird zunehmen"

Landtagsabgeordneter Klaus Mühlbacher (ÖVP) lobte ein "Projekt des Miteinanders aller Beteiligten. Die Nachfrage in der Pflege und die Anzahl der Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren zunehmen. Das Generationenhaus garantiert ein sicheres und selbstbestimmtes Leben für Ältere, nicht zuletzt auch wegen den ehrenamtlich tätigen Helfern." Besonders hervorzuheben sei auch die klimafreundliche Holzbauweise der Gebäude.

"Ich wünsche dem Generationenhaus Kleeblatt alles Gute für die Zukunft. In unserem Land ist eine gute Kinderbetreuung ebenso notwendig wie ordentliche Pflegeeinrichtungen",

so Manfred Haimbuchner. Im Rahmen der Veranstaltung trugen die Kinder des zugehörigen Kindergartens ein Lied vor. Für die musikalische Umrahmung des Events sorgte die Musikkapelle Friedburg-Lengau.

Sichere Wohnungen

Das Generationenhaus in Lengau verfügt ab Juli über das Vitale Wohnen mit 14 Wohneinheiten, eine Tagesbetreuung für Senioren und das Seniorentreff. Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck sind dabei für die Pflege und Betreuung der Senioren zuständig. Gemeinsam mit dem bereits bestehenden Kindergarten bilden die Einrichtungen die vier Kleeblätter, die dem Haus seinen Namen geben. "Der würdevolle Umgang mit Menschen jeglichen Alters ist mir ein Anliegen. Ich wünsche allen Bewohnern und Besuchern ein lebendiges und wertschätzendes Miteinander", betont Sr. Angelika Garstenauer.

Die 14 Wohnungen richten sich an ältere Personen ab 65 Jahren mit einer Pflegestufe von eins bis drei. Im sogenannten Seniorentreff organisieren Senioren ihre Aktivitäten selbst mit Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. In der Tagesbetreuung können zweimal pro Woche acht bis zwölf Besucher mit und ohne Demenz ihren Tag verbringen – dabei werden sie von Fachkräften begleitet.

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