Unfallhäufungsstelle
Moser-Kreuzung in St. Peter soll sicherer werden

- Die Moser-Kreuzung ist eine Unfallhäufungsstelle. Ob eine Ampelanlage hier sinnvoll wäre, wird nun untersucht.
- Foto: MeinBezirk/Ammerstorfer
- hochgeladen von Barbara Ebner
Laut Landesrat Günther Steinkellner werden Untersuchungen eingeleitet, wie die Moser-Kreuzung in St. Peter am Hart verkehrssicherer gemacht werden kann. Die Option einer Ampel soll geprüft werden.
ST. PETER. Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Wimmer kündigt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an der gefährlichen Moser-Kreuzung an. Dort, wo die B 148 die L 1058 kreuzt, kommt es immer wieder zu Unfällen. Daher habe man Untersuchungen und Verkehrs-Simulationen im Hinblick auf eine Ampellösung eingeleitet. Eine vergleichbare Situation in Weng hat gezeigt, dass eine Ampel zu positiven Effekten führen kann.
„Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Wir sind bestrebt, eine praktikable und effiziente Lösung zu finden, die den Verkehrsfluss gewährleistet, das Risiko von Unfällen minimiert und gleichzeitig auch durchführbar ist. Anderweitige Umbaumaßnahmen haben sich als kostenintensiv und schwer realisierbar herausgestellt", erklärt Steinkellner.
Im Frühjahr weiß man mehr
Verkehrsexperten beschäftigen sich nun mit der Planung. Die „Leistungsfähigkeitsprüfung“ einer Ampelanlage soll im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein. Sobald erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie präsentiert werden können, werde man Bürger und Öffentlichkeit darüber informieren.
Bürgermeister Robert Wimmer meint zu den Überlegungen: „Wir sind uns der Schwierigkeiten und der Bedeutung dieser Kreuzung bewusst und froh, dass weitere Lösungen geprüft werden. Für uns als Gemeinde ist es von großer Wichtigkeit, dass alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer diesen neuralgischen Knotenpunkt sicher passieren können. Daher streben wir gemeinsam mit der zuständigen Abteilung des Landes eine sehr zeitnahe Umsetzung an.“



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