Neue Radwege rund um Braunau
Die Zukunftsregion Braunau will mit 1,2 Millionen Euro die Lücken in den Hauptradrouten schließen.
BEZIRK (höll). 1,2 Millionen Euro wollen die Zukunftsregion-Gemeinden Braunau, Burgkirchen, St. Peter und Neukirchen in den Ausbau der Radwege investieren. Um das finanzieren zu können, haben die Bürgermeister EU-Fördergelder beantragt.
Die Zukunftsregion Braunau will das Radverkehrskonzept aktualisieren und die Lücken in den Hauptradrouten schließen. Konkret geht es um diese Strecken:
- Burgkirchen nach Neukirchen entlang der Neukirchner Straße und der Lachforstbezirksstraße
- Neukirchen Richtung Ranshofen entlang Österlehen
- Braunau Richtung St. Peter entlang der Eisenbahn
- Braunau Richtung Burgkirchen entlang der B147 und dann Richtung Aching und Gasteig
"Entlang dieser Hauptroute sind natürlich in Zukunft auch weitere Maßnahmen nötig um ein durchgängiges Netz zu erhalten. Mit diesen vier Projekten soll nun gestartet werden", berichtet Sandra Schwarz, Regionalmanagerin für Raum- und Regionsentwicklung. Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen komme man einer fahrradfreundlichen Region einen weiteren Schritt näher, versichert Braunaus Stadtchef Johannes Waidbacher und ergänzt: "Die Maßnahmen sind bereits von den zuständigen Stellen geprüft worden. Nun stellt jede Gemeinde einen Förderantrag." Vorab muss noch die Verfügbarkeit der Grundstücke geprüft werden.
"Wir sind uns bewusst, dass wir für die 2013 begonnene Arbeit einen langen Atem brauchen und Ergebnisse erst auch nach Jahren sichtbar werden. Wir sind also Wegbereiter für die nachfolgenden Generationen", so St. Peters Bürgermeister Robert Wimmer. Wann mit der Umsetzung begonnen werden kann, steht noch nicht fest.
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