Körperlich und emotional fordernd
Realistische Personenrettungsübung in der Schottergrube

Die "verletzten" Statisten machten die Praxisübung besonders authentisch. | Foto: Gerald B. - Photography
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  • Die "verletzten" Statisten machten die Praxisübung besonders authentisch.
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In der Schottergrube der Firma Lindlbauer Transporte in St. Georgen an der Mattig, Gemeinde Burgkirchen, fand am 16. Februar eine aufwändige Praxisausbildung zur Personenrettung statt.

BURGKIRCHEN. Neben den körperlichen Anstrengungen waren auch emotionale Belastungen, das Zusammenspiel verschiedener Einsatzorganisationen und die realistische Darstellung von Verletzungen Teil der Übung und eine große Herausforderung für die Teilnehmer.

Es gab vier Szenarien, denen die Teilnehmer gegenüberstanden. Die Rettung von Verletzten aus Fahrzeugen in unwegsamem Gelände und die Evakuierung über Gruben und Schotterhaufen stellten die Einsatzkräfte vor enorme physische Herausforderungen. Das Tragen von schwerem Gerät und die Bewegung über unebenes Terrain erforderten nicht nur Kraft, sondern auch Geschicklichkeit und Koordination. Während die Übungspuppen mit realistischen Hilferufen ausgestattet waren, die den Stress am Einsatzort verstärkten, lag ein weiterer Aspekt der Herausforderung in der emotionalen Belastung für die Einsatzkräfte. Unter Druck galt es, die Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Die Koordination zwischen Notärzten, Rettungs- und Notfallsanitätern sowie Feuerwehren aus dem gesamten Bezirk war entscheidend für den Erfolg der Übung. Das Zusammenführen von fremden Mannschaften und Materialien erforderte eine klare Kommunikation und eine effektive Zusammenarbeit, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen.

Die Praxisausbildung zur Personenrettung wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando unter der Führung von Simon Riffert organisiert. Nicht nur auf die realistische Nachstellung von Notfallsituationen wurde akribisch genau geachtet, sondern auch auf die authentische Darstellung von Verletzungen. Hierbei spielten zehn Statisten eine entscheidende Rolle, die vom Roten Kreuz mit Hilfe des RuD-Teams (Realitäts- und Darstellungsteam) aufwändig geschminkt wurden.

Ein wesentlicher Bestandteil jeder Station war das Feedback, das den Teilnehmern nach Abschluss der Übung gegeben wurde, um den Lernprozess der Einsatzkräfte zu unterstützen und ihre Leistung zu verbessern.

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