Staatssekretärin und FCG-Spitzenkandidaten in Braunau

Claudia Plakolm bei der freiwilligen Feuerwehr Braunau. | Foto:  BKA/Andy Wenzel
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Claudia Plakolm, Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger entschieden sich am 27. Februar für einen Besuch in Braunau am Inn.

BRAUNAU. "In Zeiten wie diesen muss man jungen Leuten eine Perspektive geben", erklärt Plakolm (ÖVP). Konkret bezieht sie sich mit dieser Aussage auf zwei Punkte von Karl Nehammers Österreichplan. Zum einen spricht die Staatssekretärin davon, dass die Steuern für arbeitende Menschen weiter gesenkt gehören.

"Wir müssen Jugendlichen und vor allem jungen Mädels bewusst machen, was Arbeiten für eine Auswirkung auf die Pension hat."

Damit will Plakolm auf die breite Palette an Lehrberufen in Österreich aufmerksam machen und vor allem Mädchen nicht nur für "typische Frauenberufe" begeistern. Eine weitere Motivation um Arbeiten zu gehen, wäre für Plakolm die leistbare Finanzierung eines Eigenheimes. "Ich habe ein sogenanntes Wohnraumleasing vorgeschlagen. Ein Modell mit einem echtem Mietkauf, bei dem zum Beispiel fünf Jahre Miete voll auf Kaufpreis angerechnet werden." Nach ihrem Gespräch mit der BezirksRundSchau standen für Plakolm Besuche an der LWFS Mauerkirchen, beim Unternehmen KOWE, beim Roten Kreuz und der FF Braunau sowie bei einem landwirtschaftlichen Betrieb an.

"Die Zwei" in Braunau

Neben der Staatssekretärin kamen auch die beiden FCG-Spitzenkandidaten für die Arbeiterkammerwahl nach Braunau. In ihrem Wahlkampf berichten Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger von vier Hauptschwerpunkten: Leistung, Familie, Pendler und Pflege. "Wir haben diese Schwerpunkte gewählt, weil sie die Breite Masse der arbeitenden Menschen abdecken", erklärt Pöttinger. Konkret wollen sie "Die Zwei" für eine Steuerbefreiung für Überstunden, eine bedarfsorientierte Kinderbetreuung, den Pendlereuro Neu und Dienstplansicherheit in der Pflege einsetzen. Wie sich Pöttinger und Lumetsberger ihre Erfolgschancen ausrechnen? "Wir haben ein positives Gefühl, dass wir einen Zugewinn haben."

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