"Noch viel zu tun"
Braunaus Grüne wollen Pionierarbeit fördern

V. l. n. r.: Gabriele Scherrer, Johann Winkelmaier und Ulrike Schwarz. | Foto: BRS/Mayr
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Im Rahmen einer Exkursion zu Windkraftanlagen in der Region betonen die Grünen Braunau, dass "der öffentliche Diskurs zu Windkraft gefördert werden sollte".

BRAUNAU. "Wir müssen jetzt handeln und die Potenziale unseres Landes ausschöpfen." Mit diesem Satz beginnt Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz (Die Grünen) im Vorfeld einer Exkursion zu regionalen Windkraftanlagen. Um die Energiewende voranzutreiben, bedarf es eines Ausbaus aller alternativen Energieformen.

"Die Windkraft wurde in den vergangenen Jahren in Oberösterreich stiefmütterlich behandelt. Unser erklärtes Ziel ist es bis 2030 100 Windkraftanlagen in unserem Land in Betrieb zu haben",

so Schwarz. Vor allem die Förderung kleiner und mittlerer Windkraftsysteme für Haushalte und Siedlungen sei voranzutreiben.

"Auch in Oberösterreich gibt es Wind"

Johann Winkelmaier, Gemeinderatsmitglied der Grünen in Lengau, verweist auf bereits vorhandene Systeme in Deutschland und den umliegenden Bundesländern, die als Vorbild gelten sollen: "Kleinstanlagen sind in Deutschland bereits üblich. Mittlere Anlagen existieren bereits in Salzburg und funktionieren hervorragend." Ein großes Problem sei die zu große Vorsicht. Die Grünen fordern eine Senkung des Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Siedlungen und Häusern. Diese beträgt derzeit 1.000 Meter. Das schränke die Auswahlmöglichkeiten im Land ein. "Mit nur 750 Metern ergibt sich bereits ein viel größerer Spielraum. Auch die Windkraftanlagen entwickeln sich in Kosteneffizienz und Lärmminimierung weiter", so Winkelmaier.

V. l. n. r.: Gabriele Scherrer, Johann Winkelmaier und Ulrike Schwarz. | Foto: BRS/Mayr
Die Exkursion führte zu Windparks- und anlagen in den verschiedensten Größen. | Foto: Die Grünen Braunau
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