Erste Arbeiten an der Umfahrung
- 95 Prozent des Verkehrs können durch die Errichtung der Umfahrung aus dem Ortskern verlagert werden.
- Foto: www.airpix.at
- hochgeladen von Petra Höllbacher
Zuerst werden die Wirtschaftswege errichtet, dann folgt am 24. Mai der Spatenstich für die Umfahrung.
ST. PETER. Die ersten Arbeiten für die Umfahrung St. Peter laufen bereits. Vor Beginn der Hauptarbeiten haben die Arbeiter vergangene Woche mit der Errichtung der landwirtschaftlichen Wirtschaftswege begonnen. "Diese Wirtschaftswege sind zur Erschließung der im Zusammenlegungsverfahren neugeordneten Felder notwendig, jedoch auch Voraussetzung für die Hauptarbeiten", erklärt Straßenbaureferent Franz Hiesl. Ende April sollen die Wirtschaftswege fertig sein. Mit den Hauptarbeiten soll im Juni begonnen werden. Der feierliche Spatenstich findet bereits am 24. Mai statt. Durch die 5,5 Kilometer lange und 25,6 Millionen Euro teure Umfahrung St. Peter an der B148 sollen künftig 95 Prozent des Verkehrs aus dem Ort verlagert werden. Die Altheimer Straße in ihrem aktuellen Zustand entspricht nicht mehr dem Standrad für überregionale Straßen.
Ein weiteres Projekt an der B148 steht bereits in den Startlöchern: Im April starten die Bauarbeiten für den Knoten Obernberg. Ein niveaufreier Knoten, bei dem die Weilbacher Straße unter die Altheimer Straße geführt wird, soll die Verkehrssicherheit an dieser gefährlichen Kreuzung deutlich erhöhen.
2015 soll es dann mit dem Bau der Umfahrung Mattighofen losgehen. Die Errichtung erfolgt in drei Abschnitten. Für den ersten Bauabschnitt in Munderfing wurden die Materienrechtsverfahren bereits beantragt. Die Grundeinlösen sind im Herbst 2014 vorgesehen. Mit dem Bau soll dann im Sommer 2015 begonnen werden.
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