HTL Braunau
Zwei Siegerteams beim UNIKATE Ideenwettbewerb

Die beiden Siegerinnen Laura Haberl und Nina Hartl (vl.) | Foto: Unikate
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  • Die beiden Siegerinnen Laura Haberl und Nina Hartl (vl.)
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Zwei Projektteams der HTL Braunau gehören beim UNIKATE Wettbewerb zu den Siegerteams und wurden am 17. September für ihre innovativen Entwicklungsprojekte ausgezeichnet. „FindMyWay“ und „Epilepsie-Monitoring“ schaffen mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderungen und wurden dafür mit jeweils 2000 Euro prämiert.

Der UNIKATE Ideenwettbewerb wird von der TU Wien, dem Österreichischen Behindertenrat und der UNIQA Stiftung organisiert und es werden speziell Projektideen, die Menschen mit Beeinträchtigung Hilfestellung leisten können, ausgezeichnet und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Wien unterstützt.

Das Projekt „FindMyWay“ wurde von Absolventinnen Vanessa Dorn, Laura Haberl (beide 5BHELS 2020, Abteilung Elektronik und Technische Informatik mit Schwerpunkt Communications) und Nina Hartl (5AHELS 2020, Abteilung Elektronik und Technische Informatik mit Schwerpunkt „Mobile Computing“) gemeinsam mit der Fa. Commend GmbH unter Betreuung von Gerhard Müller und Josef Neubauer entwickelt. Es handelt sich um ein Leitsystem für demenzkranke Personen, die sich nicht selbstständig orientieren können. Dieses System kann in Pflegeheimen oder Altersheimen installiert werden und bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern eine einfache Orientierung und damit eine wertvolle Unterstützung für ihre Eigenständigkeit. Die Patienten erhalten ein NFC-Armband, das ihnen den Weg leitet und vor der Zimmertüre stellt eine Personenkennung auch sicher, dass es sich um das eigene Zimmer handelt. FindMyWay erzielte auch schon beim Wettbewerb der FH Kärnten den hervorragenden 3.Platz in der Kategorie „Engineering&IT“.

Elmas Sengönül und Sebastian Bramberger (beide 5BHELS2020) forschten im Zuge ihrer Diplomarbeit „Epilepsie-Monitoring“ mit Gehirnwellen. Mit Hilfe eines kabellosen und günstigen EEG-Kopfbandes erfassten sie Rohdaten, die auf den PC übertragen und mit spezieller Software ausgewertet wurden. Unter anderem versuchten Sie damit epileptische Anfälle vorhersehbar zu machen, um betroffene Personen frühzeitig zu warnen, damit sich diese vor einem Sturz schützen können. Betreut wurde dieses Projekt von Georg Kreilinger. In der Kategorie „Gesundheit&Soziales“ des FH Kärnten Wettbewerbs konnte das Epilepsie-Monitoring ebenfalls den 3.Platz erreichen.

Die beiden erfolgreichen Teams wurden am 17. September bei der Preisverleihung geehrt und erhielten pro Team 2000 Euro an Prämie.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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